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Schnee und Sonnenschein statt Schmuddelwetter

Schnee und Sonnenschein statt Schmuddelwetter

Schnee und Sonnenschein statt Schmuddelwetter

cvt/Ritzau
Kopenhagen
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Schneeschippen in Nordschleswig? Bald könnte es laut DMI wieder soweit sein (Archivfoto). Foto: Karin Riggelsen

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Der Winter kommt: Vor allem am Mittwoch bestehen nach Angaben einer Meteorologin in weiten Teilen des Landes gute Chancen auf Schnee.

Ein starkes Hochdruckgebiet über Russland, das mehrere Tage lang Wolken und kalte Luft nach Dänemark geführt hat, beginnt nun abzuschwächen.

Damit ist der Weg frei für Tiefdruckgebiete und Fronten, die von Nordwesten und Westen her über Dänemark ziehen.

So können wir uns in dieser Woche auf kältere Tage und Nächte, aber auch auf sonnige Abschnitte und nicht zuletzt auf Schneeschauer freuen.

Das berichtet Trine Pedersen, die diensthabende Meteorologin des Dänischen Meteorologischen Instituts (DMI), am frühen Montagmorgen.

„Nach vielen Tagen grauen Wetters gibt es nun endlich etwas Abwechslung. Es wird allgemein eine etwas kältere Woche. Andererseits besteht aber auch die Chance, dass die Sonne die Wolkendecke durchbricht“, sagt sie.

„Es besteht auch die Möglichkeit von winterlichen Schauern. Vor allem am Mittwoch ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die meisten Menschen Schnee erleben werden“, so Pedersen.

Noch ist unklar, wo der Schnee fällt

Nach den Prognosen des DMI könnten landesweit bis zu einigen Zentimetern Schnee fallen. Es besteht jedoch noch Ungewissheit darüber, wo genau im Land der Schnee fallen wird.

Die Tagestemperaturen werden die ganze Woche über zwischen dem Gefrierpunkt und drei bis vier Grad liegen. Am wärmsten wird es wahrscheinlich um die Ostsee herum.

Der Meteorologin zufolge wird die Nacht zum Dienstag der Beginn einer Woche mit Nachtfrost sein.

„Wir starten heute Abend in Jütland, wo die Nachttemperaturen zwischen dem Gefrierpunkt und fünf Grad Frost liegen werden. Und im Laufe der Woche wird er sich auf den Rest des Landes ausbreiten, sodass wir alle nachts Frost bekommen“, sagt Trine Pedersen am Montagmorgen.

Nach Angaben des DMI war der Dezember in den vergangenen zehn Jahren ein milder Monat mit nur kurzen Winterperioden, aber dieses Jahr sieht es anders aus.

Hoher Druck über Grönland und Russland wird kalte Luft aus nördlichen und östlichen Richtungen über Dänemark führen. Das wird uns Tage mit etwas Sonne bescheren, aber auch die Möglichkeit von Schneeschauern.

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