Wiedereröffnung
Barrikaden abgebaut: Die kleinen Grenzübergänge sind wieder offen
Barrikaden abgebaut: Die kleinen Grenzübergänge sind wieder offen
Barrikaden abgebaut: Kleine Grenzübergänge wieder offen
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Ein kleiner Schritt zurück zur gemeinsamen Grenzregion: Am Freitag sind an den kleinen Übergängen Hindernisse wie Sandsäcke wieder abtransportiert worden. Kontrolliert werden soll nur noch stichprobenartig.
Seit dem Freitagmorgen ist der Grenzübertritt auch wieder an den kleinen Grenzübergängen möglich. Dies teilt die Reichspolizei in einer Pressemitteilung mit.
Die dänische Regierung hatte am 20. Februar verschärfte Grenzkontrollen eingeführt und im Zuge dessen eine Reihe kleinerer Grenzübergänge geschlossen.
Die Reichspolizei führt die positive Entwicklung des Infektionsgeschehens in Flensburg als Grund für die Öffnung an.
Seit den Morgenstunden sind 13 kleinere Grenzübergänge wieder passierbar, darunter die Fährverbindung zwischen Sonderburg (Sønderborg) und Langballigau.
Neben der Entfernung der Barrikaden will die Polizei wieder zu periodischen Stichprobenkontrollen zurückkehren. Damit kehrt Dänemark zu Grenzkontrollen wie vor dem 20. Februar dieses Jahres zurück.
An den Einreisebeschränkungen und den Test- und Quarantänebestimmungen ändert sich allerdings nichts.
Verhaltene Freude in Apenrade
Apenrades Bürgermeister Thomas Andresen (Venstre) meint deshalb, dass die meisten Bürger in Nordschleswig keinen großen Unterschied merken werden. Der kleine Grenzverkehr habe ja bisher formal nicht stattfinden dürfen und „im jetzigen Kontext schaffen wir lediglich Erleichterungen für die Wartezeiten von Grenzpendlern. Für das, was wir dürfen und nicht dürfen, ist das keine neue, ausgeprägte Veränderung“.