Zwangsversteigerungen

Mehr Zwangsversteigerungen in Süddänemark

Mehr Zwangsversteigerungen in Süddänemark

Mehr Zwangsversteigerungen in Süddänemark

ritzau/jt
Kopenhagen
Zuletzt aktualisiert um:
Foto: dpa-tmn

In ganz Dänemark ist im April die Anzahl der zwangsversteigerten Häuser und Konkurse gefallen – mit Ausnahme von Süddänemark.

In ganz Dänemark ist im April die Anzahl der zwangsversteigerten Häuser und Konkurse gefallen – mit Ausnahme von Süddänemark.

Seit 2010 fällt die Anzahl der zwangsversteigerten Häuser in Dänemark. Der Monat April hat Dänemark ein besseres Ergebnis als sein Vorgänger beschert. Dies beweisen neue Zahlen von Danmarks Statistik. Der Rückgang bezieht sich auf 262 Fälle im März auf 242 im April. Rückblickend wurde der niedrigste Wert im Jahre 2006 mit durchschnittlich 103 Versteigerungen im Monat erzielt. Der höchste Wert war 1990 mit durchschnittlichen 1.695.

„Mit der Aussicht auf steigende Immobilienpreise und einen generellen wirtschaftlichen Aufschwung gehen wir davon aus, dass sich die Anzahl der Zwangsversteigerungen weiterhin niedrig hält“, so Chefökonom Steen Bocian von Dansk Erhverv.

Im Vergleich zum Rest des Landes verzeichnet Süddänemark keine besseren Zahlen. Hier ist die Anzahl von März auf April sogar gestiegen. Laut Danmarks Statistik stiegen die Fälle der Versteigerungen von 49 auf 58. Das sind ein Zuwachs um 18,36 Prozent.

Durchschnittliche Monatsanzahl der Zwangsauktionen in Dänemark Foto: Danmarks Statistik
Mehr lesen