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„Jysk Fynske Medier” spart – Entlassungen

„Jysk Fynske Medier” spart – Entlassungen

„Jysk Fynske Medier” spart – Entlassungen

hm/gn
Vejle
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Die Sparmaßnehmen betreffen auch die Zeitung „JydskeVestkysten" als Teil von Jysk Fynske Medier Foto: Helge Möller

Mehr als 10 Prozent der redaktionellen Stellen werden beim Verlag eingespart. Hart trifft es die Fotografen des Verlages.

Als Folge einer Sparrunde verkleinert sich der redaktionelle Stab bei „Jysk Fynske Medier“ um 54 Stellen. Dies teilte Chefredakteur Peter Orry mit, der am Mittwoch die Entlassungen bekannt gab. Es gab 41 Entlassungen; 8,5 Stellen wurden durch freiwilliges Ausscheiden eingespart, vier Mitarbeiter fanden einen andere Stelle, und eine Person ging in Teilzeit. Somit werden mehr als 10 Prozent der redaktionellen Stellen bei dem Verlag eingespart.

Hart hat es die Fotoabteilung des Verlages getroffen. Von den 25 Stellen für Fotojournalisten werden 13 eingespart. Peter Orry beteuert, dass bei der Sparrunde darauf geachtet wurde, nicht dem Lokaljournalismus zu schaden.

Die vier gemeinsamen Lokalredaktionen von „JydskeVestkysten“ und Wochenzeitungen in Nordschleswig sind ebenfalls von den Sparmaßnahmen betroffen. In Zukunft wird es im Landesteil nur noch einen festangestellten Fotografen geben – bisher sind es vier. Stattdessen sollen Foto-Aufgaben von freiberuflichen Fotografen und den eigenen Mitarbeitern gelöst werden.

Außerdem sind die Redaktionsassistenten in den vier Standorten entlassen worden, und in Esbjerg ist auch die Express-Redaktion, die für die Lokalredaktionen Pressemitteilungen in Artikel verwandelt hat, geschlossen – dort waren acht Journalisten beschäftigt. Diese Aufgaben sollen in Zukunft vor Ort die Lokaljournalisten selbst erledigen.

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Cornelius von Tiedemann
Cornelius von Tiedemann Stellv. Chefredakteur
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