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Bestes Ergebnis für Jysk Fynske Medier seit Bestehen

Bestes Ergebnis für Jysk Fynske Medier seit Bestehen

Bestes Ergebnis für Jysk Fynske Medier seit Bestehen

Vejle
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Jesper Rosener, geschäftsführenden Direktors, Jysk Fynske Medier Foto: Jysk Fynske Medier

Der Verlag Jysk Fynske Medier, zu dem auch die Zeitung JydskeVestkysten zählt, hat 2019 gut Geld verdient. Der Verlag schätzt aber nicht, 2020 das Ergebnis zu wiederholen.

Wie der Verlag mitteilt, hat Jysk Fynske Medier im vergangenen Jahr 25.127.000 Kronen verdient. Das ist das beste Ergebnis, das der Verlag in den fünf Jahren seines Bestehens erwirtschaften konnte. Wie aus dem Jahresbericht, der am Freitag veröffentlicht wurde, hervorgeht, stieg der Umsatz von 1,7 auf 1,9 Milliarden Kronen.

Nach den Worten des geschäftsführenden Direktors, Jesper Rosener, war das Jahr geprägt von einem Rückgang im Anzeigengeschäft im Printbereich. Es sei aber geglückt, den Aboverkauf zu steigern, den digitalen Umsatz zu erhöhen und die Ausgaben zu senken.

Firmen kaufen, Produkte entwickeln

Im Oktober vergangenen Jahres sparte der Verlag 228 Millionen Kronen ein. Die Einsparungen würden es ermöglichen, neue Produkte zu entwickeln und Firmen zu kaufen, so Rosener, der davon ausgeht, dass der Annoncenmarkt der gedruckten Zeitungen um zehn Prozent pro Jahr weiter fallen wird.

Positiv vermerkt Rosener, dass es dem Verlag geglückt sei, als Haupteigner eine Sendelizenz für Radio 4 zu erhalten.

Für das Jahr 2020 erwartet Rosener aufgrund der Corona-Krise und dem resultierenden Wegbrechen des Anzeigenmarktes einen deutlichen Verlust. Ziel sei es aber, die Stärke des Verlages wiederherzustellen und sich zu entwickeln. 

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Cornelius von Tiedemann
Cornelius von Tiedemann Stellv. Chefredakteur
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