Region Süddänemark

Stephanie Lose in wahltechnischer Allianz mit rechtem Flügel

Stephanie Lose wahltechnisch alliiert mit rechten Parteien

Stephanie Lose wahltechnisch alliiert mit rechten Parteien

Vejle
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Die Regionsratsvorsitzende Stephanie Lose hat als Venstre-Spitzenkandidatin mit Dänischer Volkspartei, Nye Borgerlige und der Liberal Borgerliste eine wahltechnische Zusammenarbeit vereinbart. Foto: Danske Regioner

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Im Vorfeld der Regionsratswahlen vereinbaren die derzeitige Venstre-Regionsvorsitzende und die Spitzenleute der Dansk Folkeparti (DF), Nye Borgerlige und Liberal Borgerliste ein Bündnis. Einheitsliste gemeinsam mit Veganerpartei.

Wie bereits vor vier Jahren hat die Venstre-Spitzenkandidatin bei den Regionsratswahlen am 16. November, die Regionsvorsitzende Stephanie Lose, eine wahltechnische Allianz mit den rechten Parteien Dänische Volkspartei (DF) und Nye Borgerlige vereinbart. Während vor vier Jahren auch die Liberale Allianz (LA) mit im Boot war, ist in diesem Jahr die Liberal Borgerliste dabei. Sie ist von Ausbrechern aus der Liberalen Allianz gegründet worden.

Wahltechnische Zusammenarbeit erhöht Mandatschancen

Am linken Flügel haben die Einheitsliste und die Veganerpartei bereits vor einigen Monaten ein solches Bündnis vereinbart, bei dem die Bündnispartner ihre Chancen auf einen Mandatsgewinn gegenüber einer Kandidatur als „Einzelkämpfer“ erhöhen, weil „überzählige“ Stimmen, die nicht für ein Mandat einer einzelnen Partei reichen, zusammengerechnet einer der Bündnisparteien zufallen, wenn die Summe einem Mandat entspricht. Das Mandat bekommt die Partei, die den höchsten Anteil an dem „gemeinsam“ errungenen Mandat beisteuert.

Die Region Süddänemark hat ihren Sitz in Vejle. Foto: Cornelius von Tiedemann

 

Sozialdemokraten mit neuer Spitzenfrau

Bei den Regionsratswahlen fordert in diesem Jahr die neue sozialdemokratische Spitzenkandidatin Mette With Hagensen Stephanie Lose als Regionsratsvorsitzende heraus. Die Sozialdemokraten hatten vor vier Jahren ein Bündnis mit der Sozialistischen Volkspartei, die Radikalen traten in einer wahltechnischen Zusammenarbeit mit den Konservativen an. Vermutlich werden auch diese Parteien wahltechnische Bündnisse schließen. 

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