Am Neujahrstag erblickt bei „DR“ eine neue Radiosendung mit dem Titel „Akkurat“ auf P1 das Licht der Welt. Der bekannte Moderator Clement Kjersgaard wird erstmals um 14 Uhr ans Mikrofon treten und eine Expertenrunde begrüßen.

Dazu gehört auch Siegfried Matlok, ehemaliger Chefredakteur des „Nordschleswigers“.

Gemeinsam mit dem ehemaligen Außenminister und Vorsitzenden des Folketings, Mogens Lykketoft (Soz.), der Expertin für Biodiversität und die Arktis, Eline Lorenzen, und dem Asienkorrespondenten von „Politiken“, Sebastian Kjeldtoft, geht es in der ersten Ausgabe des neuen Sendeformats zunächst um die Frage, ob das vergangene Jahr als ein Wendepunkt in der dänischen Politik in Erinnerung bleiben wird.

Im zweiten Teil soll erörtert werden, welche Themen das Jahr 2023 in Dänemark und der Welt prägen werden.

Sicherheitspolitisches Bild im Lichte des Ukraine-Krieges

Siegfried Matlok ist eingeladen, um sich vor allem im zweiten Teil des Programms zu Deutschland und dem sicherheitspolitischen Bild im Lichte des Ukraine-Krieges zu äußern.

„Ich lasse das völlig auf mich zukommen. Man muss sprungbereit und wissensbereit sein und auf die Fragen antworten können“, sagt Siegfried Matlok gegenüber dem „Nordschleswiger“ im Vorfeld der Sendung. Er empfinde es als einen kleinen Ritterschlag, zur Premierensendung eingeladen worden zu sein.

Weitere Gäste in der Runde sind Amalie Lyhne, Journalistin bei „Berlingske“, Birgitte Diget von Global Aktion und der ehemalige politische Berater für Venstre, Christopher Arzrouni.

Die Sendung läuft von 14 bis 16 Uhr. Sie soll künftig jeden Sonntag von „DR-Byen“ in Kopenhagen aus gesendet werden.