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Kommunaler Finanzausgleich – die Zahlen für Nordschleswig

Kommunaler Finanzausgleich – die Zahlen für Nordschleswig

Kommunaler Finanzausgleich – die Zahlen für Nordschleswig

Ritzau/hm
Kopenhagen
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Finanzminister Morten Bødskov und Sozialministerin Astrid Kragh (Sozialdemokraten) am freitag in Kopenhagen Foto: Martin Sylvest/Ritzau Scanpix

Nach der generellen Vorstellung einer Reform des kommunalen Finanzausgleichs hat die Regierung am Freitagnachmittag konkrete Zahlen vorgelegt. Die Kommunen Nordschleswigs verlieren und gewinnen.

Nach der generellen Vorstellung einer Reform des kommunalen Finanzausgleichs am Mittwoch hat die Regierung am Freitagnachmittag konkrete Zahlen für die einzelnen Kommunen  vorgelegt. Die Kommunen Nordschleswigs verlieren und gewinnen.

    • Die Kommune Apenrade muss 180.000 Kronen zahlen.
    • Die Kommune Sonderburg muss 10.272.000 Kr. zahlen.
    • Die Kommune Hadersleben erhält 51.180.000 Kronen.
    • Die Kommune Tondern erhält 32.820.000 Kronen.


Die Kommune Kopenhagen ist die größte Geberin mit 543.648.000 Kronen. Als größte Nehmerin entpuppt sich die Kommune Guldborgsund auf Lolland, die 131.532.000 Kronen erhält – sollte der Regierungsvorschlag unverändert das Parlament passieren.

In der Region Süddänemark sind die größten Geber Kolding und Sonderburg, die größten Nehmer  das einwohnerstarke Odense sowie die Kommune Vejle.

Blaue Parteien wittern Bevorzugung

Staatsministerin Mette Frederiksen (Sozialdemokraten) steht nun vor der Aufgabe, eine Mehrheit für den Vorschlag zu finden. Doch beschuldigen mehrere Parteien des blauen Blocks  die Regierung, vor allem sozialdemokratische Bürgermeister im Land mit der Reform zu unterstützen. 

 

 

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