Deutsche Minderheit

Auf ein Gespräch mit der Kulturministerin

Auf ein Gespräch mit der Kulturministerin

Auf ein Gespräch mit der Kulturministerin

Apenrade/Kopenhagen
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Joy Mogensen, Kulturministerin Foto: Ida Guldbæk Arentsen/Ritzau Scanpix

Vertreter des Bundes Deutscher Nordschleswiger treffen sich in Kopenhagen mit Kulturministern Joy Mogensen. Es gibt viel zu besprechen.

Ende Januar ist es endlich so weit: Vertreter der deutschen Minderheit lernen offiziell die Kulturministerin Joy Mogensen (Sozialdemokraten) kennen. Das Treffen findet am 30. Januar in Kopenhagen statt.

„Bereits bei der 2020-Auftaktgala im Königlichen Theater konnten wir kurz mit ihr sprechen“, berichtet Uwe Jessen, Generalsekretär des Bundes Deutscher Nordschleswiger (BDN). „Joy Mogensen wirkte sehr interessiert, und ich freue mich, dass endlich ein Treffen zustande kommt“, fügt er hinzu. Die Ministerin ist für die Anliegen der deutschen Minderheit verantwortlich. Mogensen ist seit dem 1. Januar wieder im Amt, nachdem sie mehrere Monate pausiert hatte, weil sie im Oktober eine Tochter zur Welt brachte, die bei der Geburt bereits tot war. Die Minderheit hatte in dieser Zeit keinen richtigen Ansprechpartner.

Auf unserem Programm stehen der Sozialdienst, das Projekt Grenzgenial und die Sprachencharta. Zu diesen Themen haben wir schon seit Längerem Redebedarf.

Uwe Jessen, BDN-Generalsekretär

 

Gemeinsam mit Hinrich Jürgensen, BDN-Vorsitzender, und Harro Hallmann, Kommunikationschef und Leiter des Kopenhagener Sekretariats der deutschen Minderheit, haben Jessen und die Kulturministerin viel zu besprechen. „Auf unserem Programm stehen der Sozialdienst, das Projekt Grenzgenial und die Sprachencharta. Zu diesen Themen haben wir schon seit Längerem Redebedarf.“

Um diese Themen geht es bei dem Gespräch:

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Cornelius von Tiedemann
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