Bildungsstätte Knivsberg

Neue Projektkoordinatorin startet Arbeit im Homeoffice

Neue Projektkoordinatorin des Knivsberg startet Arbeit vom Homeoffice aus

Neue Projektkoordinatorin startet Arbeit im Homeoffice

Naomi Stieglmaier
Apenrade/Aabenraa
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Friederike Schmidt
Friederike Schmidt ist Projektkoordinatorin für die Entwicklung von Konzepten für Kinder und Jugendliche. Foto: privat

Die neue Jugendverbands-Mitarbeiterin der Bildungsstätte Knivsberg muss erst einmal von zu Hause aus arbeiten. Sie freut sich auf die kommenden Monate.

 

Seit dem 04. Januar 2021 ist Friederike Schmidt die neue Projektkoordinatorin für die Entwicklung von Konzepten für Kinder und Jugendliche der Bildungsstätte Knivsberg. Die 29-Jährige lebt derzeit in Kiel und startet ihre neue Arbeit vorerst von zu Hause aus.

Die aktuellen Corona-Richtlinien lassen einen normalen Arbeitsalltag nicht zu, Schmidt sieht das aber mit viel Optimismus. „Ich bin total begeistert, wie gut die Digitalisierung in Nordschleswig funktioniert. Es ist überhaupt kein Problem gewesen, die Kollegen über Telefongespräche oder Skypekonferenzen kennenzulernen“, erzählt sie. 

 

Es ist überhaupt kein Problem gewesen die Kollegen über Telefongespräche oder Skypekonferezen kennenzulernen. 

Friederike Schmidt

Auch wenn sie sich den Start natürlich anders gewünscht hätte, habe sie sich schon darauf eingestellt. Die Pandemie gebe es  schließlich nicht erst seit gestern. An ihrem ersten Arbeitstag habe sie eine Führung sowie alle nötigen Arbeitsutensilien für zu Hause bekommen. Es herrsche im Kollegenkreis großes Verständnis für die Situation. 

Man müsse einfach flexibel sein. Die neue Projektkoordinatorin erzählt: „Man kann sich natürlich daran festhalten, dass die Situation jetzt nicht optimal ist, aber vielleicht bekomme ich dadurch auch eine ganz besondere Sichtweise auf die Dinge."

 

Man kann sich natürlich daran festhalten, dass die Situation jetzt nicht optimal ist, aber vielleicht bekomme ich dadurch auch eine ganz besondere Sichtweise auf die Dinge.

Friederike Schmidt

Ihr Plan für die nächste Zeit sei erst einmal, alles kennenzulernen, die Strukturen zu begreifen und alles zu verbinden. 

Es werde auch wieder enger zusammen mit anderen Organisationen des Bundes Deutscher Nordschleswiger zusammengearbeitet, deshalb versuche Schmidt, auch diese näher kennenzulernen. Die junge Frau aus Kiel berichtet: „Ich durfte auch bei einer Kultursitzung dabei sein, wo wir uns alle online getroffen haben und verschiedene Synergien besprochen haben. Das fand ich total spannend.“ 

Auf lange Sicht möchte Friederike Schmidt zum Geschehen auf dem Knivsberg beitragen und das Programm mit verwirklichen und gestalten.

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