Kriminalität

Einbruchszahlen: Rückgang auf hohem Niveau

Einbruchszahlen: Rückgang auf hohem Niveau

Einbruchszahlen: Rückgang auf hohem Niveau

Dänemark/Nordschleswig
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Symbolbild Foto: DPA

Es wird weniger eingebrochen in Dänemark und in Nordschleswig, das Niveau ist aber laut „Bo trygt" höher als in Schweden, Norwegen und auch Deutschland.

 Das Projekt „Bo trygt“ hat Zahlen der dänischen Statistikbehörde ausgewertet und kommt zu dem Schluss, dass die Zahl der Einbrüche in Dänemark weiter fällt. Im zweiten Quartal dieses Jahres sank die Zahl der Wohnungseinbrüche  landesweit um 20 Prozent auf 4.947 im Vergleich zum gleichen Quartal des vergangenen Jahres. Zufrieden ist „Bo trygt“ aber nicht, denn in Dänemark würde dreimal so viel eingebrochen wie in Schweden, Norwegen und Deutschland. Jeder vierte Däne fühle sich unsicher, wenn es um Einbrüche gehe, so „Bo trygt“.

Oft liegen die Einbruchszahlen  im 1. Quartal mit wenig Tageslicht höher als im 2. Quartal. Für Süddänemark und Nordschleswig ergibt sich ein Rückgang um rund 28 Prozent, bezogen auf das 2. Quartal im Vergleich zum Mittelwert der 2. Quartale von 2015 bis 2018. Die nachfolgenden Tabellen der nordschleswigschen Kommunen zeigen, dass es einen sichtbaren Rückgang im 2. Quartal 2019 in der Kommune Sonderburg gibt – im Vergleich zu den vergangenen Jahren.

„Bo trygt“ ist ein Projekt von Trygfonden, Realdania, Bolius und dem Kriminalpräventiven Rat.

Die Einbruchszahlen für die Kommune Apenrade Foto: Bo trygt, Quelle: Danmarks Statistik
Die Einbruchszahlen für die Kommune Hadersleben Foto: Bo trygt, Quelle: Danmarks Statistik
Die Einbruchszahlen für die Kommune Sonderburg Foto: Bo trygt, Quelle: Danmarks Statistik
Die Einbruchszahlen für die Kommune Tondern Foto: Bo trygt, Quelle: Danmarks Statistik
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