Urlaub in Nord- und Südschleswig

Fachkonferenz: Nachhaltiger Tourismus in der Grenzregion

Fachkonferenz: Nachhaltiger Tourismus in der Grenzregion

Fachkonferenz: Nachhaltiger Tourismus in der Grenzregion

Max Hey
Max Hey
Nordschleswig/Flensburg
Zuletzt aktualisiert um:
Fahrräder rollen bei der Fähre Rødsand an Bord.
Die Fahrradfähre Rødsand eröffnet dem Radtourismus im Grenzland neue Möglichkeiten (Archivbild). Foto: Karin Riggelsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Eine Online-Fachkonferenz des deutsch-dänischen Gartenschau- und Tourismusprojekts soll den nachhaltigen Tourismus sowie die Zusammenarbeit beider Länder in der Grenzregion fördern, sodass Nord- und Südschleswig als Urlaubsdestinationen noch attraktiver werden.

Bei dem deutsch-dänischen Gartenschau- und Tourismusprojekt „Blumen bauen Brücken – Blomster bygger broer“ werden Urlaubsangebote über die Landesgrenze hinweg gedacht. Eine Fachkonferenz unter dem Titel „Förderung von nachhaltigem Tourismus in der Grenzregion“ soll nun neue Denkanstöße zur weiteren Zusammenarbeit bringen.

Die Online-Veranstaltung, die am Dienstag, 2. November, von 13 bis 17 Uhr stattfindet, widmet sich unter anderem der Frage, welchen Stellenwert Nachhaltigkeit für Urlauber hat und wie eine Tourismusregion auf die Nachfrage reagieren kann. Außerdem wird dargelegt, wie die lokale Tourismusbranche eine grenzübergreifende Fahrradroute attraktiver machen kann. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie Bundes- oder Landesgartenschauen einer Region langfristig zugutekommen.

Zu diesen Themen halten geladene Experten aus beiden Ländern Vorträge, die simultan übersetzt werden. Eröffnet wird die Konferenz von der Oberbürgermeisterin der Stadt Flensburg, Simone Lange, sowie den Bürgermeistern der Kommunen Sonderburg (Sønderborg), Erik Lauritzen, und Apenrade (Aabenraa), Thomas Andresen.

Interessierte sind eingeladen, die Veranstaltung kostenlos im Livestream zu verfolgen und sich an den Diskussionen zu beteiligen. Anmeldungen sind noch bis Freitag, 29. Oktober, möglich und erfolgen per E-Mail an frogier.tim@flensburg.de. Weitere Informationen zum Programm und dem Interreg-Projekt gibt es auf der Webseite.

Mehr lesen