Tierschau 2019

Vier Kommunen mit gemeinsamem Infostand

Vier Kommunen mit gemeinsamem Infostand

Vier Kommunen mit gemeinsamem Infostand

Paul Sehstedt
Apenrade/Aabenraa
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Drohnenbilder sind für die Kommunalverwaltungen in Sachen Klimaschutzmaßnahmen ein wichtiges Werkzeug geworden. Dieses Foto stammt von der jüngsten Überschwemmung in Diernis. Foto: Kommune Hadersleben

Fachleute aus der Verwaltung beantworten Fragen zu Klimaschutz und Hochwasser. Am Freitagnachmittag ist auch ein ungezwungenes Treffen mit den Vorsitzenden der Ausschüsse für Technik und Umwelt möglich.

„In diesem Jahr richten wir unser Augenmerk auf Klimafragen und Überschwemmungen, weil diese Themen ein besonderes Interesse bei unseren Bürgern und Gewerbetreibenden haben“, erläutert Jane Frellesen, Natur- und Planungsmitarbeiterin in der Kommune Sonderburg, die Teilnahme der vier nordschleswigschen Kommunen an der 60. Tierschau.

Die ganze Palette: Von Dürre bis Starkregen

„Starkregen, Perioden mit viel Regen oder wie im letzten Jahr, anhaltende Trockenheit, das sind alles Faktoren, die Landwirte, Sommerhausbesitzer oder Naturfreunde interessieren.“

An dem kommunalen Gemeinschaftsstand stehen Mitarbeiter der verantwortlichen Abteilungen bereit, um Bürgerfragen zu beantworten und die Projekte zu erklären, die zum Umweltschutz und als Abwehrmaßnahme gegen Überschwemmungen eingeleitet werden.

Verstärkt Drohnen im Einsatz

Der Einsatz von Drohnen bei Hochwasserschutzmaßnahmen gehört zunehmend zum täglichen Handwerk in den Kommunen, und die Gäste können ein fliegendes Überwachungsgerät aus der Nähe begutachten.

Die vier Vorsitzenden der Ausschüsse für Technik und Umwelt werden am ersten Ausstellungstag von  14 bis 15 Uhr dem Publikum ungezwungen Frage und Antwort stehen. Zu ihnen wird sich auch der Vorsitzende des Ausschusses für den ländlichen Raum, Natur und Nahrungsmittel aus Sonderburg gesellen.

Eine Wasserlandschaft für Kinder

Für die Kinder ist am Stand eine kleine Wasserlandschaft angelegt worden, wo ein Naturführer mit den kleinen Gästen mit Überflutungen experimentieren wird. Leider nur am Freitagvormittag. 

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