Apenrade

Stromausfall: Keine Auswirkungen im Apenrader Krankenhaus

Stromausfall: Keine Auswirkungen im Apenrader Krankenhaus

Stromausfall: Keine Auswirkungen im Apenrader Krankenhaus

Apenrade/Aabenraa
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Der Haupteingang des Apenrader Krankenhauses Foto: Region Süddänemark

Die Notstromaggregate sprangen nach wenigen Minuten an, während es für die medizinischen Geräte an kritischen Einsatzpunkten eine andere Lösung gibt.

In fast ganz Nordschleswig ist am Dienstagmorgen der Strom für fast eine Viertelstunde ausgefallen. Computerbildschirme wurden schwarz, Ampelanlagen versagten den Dienst. Von dem Ausfall war auch das Apenrader Krankenhaus betroffen. Allerdings sorgt dort ein ausgeklügeltes Sicherheitssystem dafür, dass es nicht zur Gefahr für Menschenleben kommt.

„Wir haben Notstromaggregate, die die Stromversorgung sichern, wenn es zu einem Ausfall kommt“, berichtet der presseverantwortliche Mikkel Dybtved-Ntarampa Andersen. Auf Nachfrage bei der verantwortlichen Elektrik-Abteilung des Krankenhauses berichtet er, dass „die Notstromgeneratoren nach etwa zehn Sekunden angesprungen sind“ und das Krankenhaus mit Elektrizität versorgt wurde.

Alles funktionierte nach Plan.

Mikkel Dybtved-Ntarampa Andersen, Presseverantwortlicher „Sygehus Sønderjylland“

„Alles funktionierte nach Plan“, sagt der Presseverantwortliche.

Doch es gibt sensiblere Bereiche im Krankenhaus. „In den Operationssälen, wo unter anderem Herz-Lungen-Maschinen zum Einsatz kommen, und an Geräten, die eine ununterbrochene Funktion gewährleisten müssen, wie zum Beispiel bei der Dialyse, gibt es weitere Sicherheitsmaßnahmen. Diese Geräte sind mit einer eigenen Batterie ausgestattet, sodass ihre Funktion im Sekundenbruchteil von dieser Batterie übernommen wird. Wir haben den Stromausfall ohne jegliche Vorkommnisse überstanden“, schließt Mikkel Dybtved-Ntarampa Andersen.

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