Gesundheitswesen
Sicherheitsstromversorgung des Krankenhauses auf Herz und Nieren geprüft
Sicherheitsstromversorgung des Krankenhauses auf Herz und Nieren geprüft
Sicherheitsstromversorgung auf Herz und Nieren geprüft
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Einmal im Jahr wird in der Apenrader Klinik der Ernstfall geprobt. An vier Stellen unterbrachen die Elektriker am Mittwoch die Stromversorgung des Hauses, und jedes Mal sprangen die Notstromaggregate an.
Es ist doch beruhigend zu wissen, dass selbst bei längerem, flächendeckendem Stromausfall in der Region kein Blackout im Apenrader Gesundheitswesen zu befürchten ist.
Am ersten Mittwoch im Mai werden nicht nur landesweit die Sirenensignale getestet. Auch im Apenrader Krankenhaus wird an diesem Tag alljährlich die Sicherheitsstromversorgung auf Herz und Nieren geprüft.
Um es vorwegzuschicken: Die Notstromversorgung hat auch in diesem Jahr wieder den Test bestanden.
Um die Systeme zu prüfen, kappten die Elektriker am Mittwochmorgen die Verbindung zum öffentlichen Elektrizitätsnetz, und zwar an vier unterschiedlichen Stellen des Hauses. Um zentrale Systeme bei einem Blackout möglichst lange am Laufen zu halten, springen im Katastrophenfall vier blaue Dieselmotoren an.
Allerdings kann es bis zu 15 Sekunden dauern, bis der Generatorstrom fließt. Deshalb verfügt das Krankenhaus über eine Reihe von gigantischen Batterien, die in diesen Sekunden die lebenserhaltenden medizinischen Systeme und Apparate mit Strom versorgen, sodass in den Intensivabteilungen und Operationsräumen auch bei Stromausfall weitergearbeitet werden kann.