Aabenraa Erhvervsforening

Rückblick auf ein Jahr voller Herausforderungen

Rückblick auf ein Jahr voller Herausforderungen

Rückblick auf ein Jahr voller Herausforderungen

Apenrade/Aabenraa
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Vom Hotel Europa in Apenrade aus wurde die Generalversammlung im Internet live übertragen. Foto: Jan Peters

Bei der Generalversammlung des Apenrader Gewerbevereins zog die Vorsitzende trotz der Corona-Krise eine durchaus positive Bilanz.

„Leider können wir uns nicht persönlich treffen, aber ich bin froh, so viele hier am Bildschirm begrüßen zu können“, sagt John Christensen, der Vorstandsvorsitzende des Apenrader Gewerbevereins (Aabenraa Erhvervsforening) bei der Begrüßung der Mitglieder, die allerdings nicht wie er im Hotel Europa zugegen waren, sondern das Treffen an anderen Orten am Bildschirm verfolgten. Denn wie so viele andere Veranstaltungen auch, konnte die Versammlung wegen der Corona-Restriktionen nicht wie gewohnt durchgeführt werden.

Spannender Moment

Deshalb mussten sogar die Vereinsstatuten geändert werden, sodass die Generalversammlung auch per Videoübertragung möglich wurde, wie Asbjørn Jacobsen berichtet, der zum Leiter der Generalversammlung gewählt worden war.

Abstimmungen und Zwischenfragen wurden per Kurznachricht an das Technikteam gesendet, das für die Durchführung verantwortlich war.

Der spannendste Moment, auf den wohl viele gewartet hatten, war die Auszeichnung einer Firma mit dem Titel „Unternehmen des Jahres“. Der Preisträger wurde zum Ende der Versammlung bekannt gegeben. Jedoch konnte der Preis wegen des Coronavirus ebenfalls nicht persönlich überreicht werden. In einem Video, das abgespielt wurde und zuvor gedreht worden war, erhielt das Apenrader Transport- und Entsorgungsunternehmen Meldgaard die Auszeichnung überreicht.

In seinem Jahresbericht blickte John Christensen auf ein Jahr zurück, das durch das Coronavirus gezeichnet war. Und so hatte das Virus auch aktuell Einfluss auf die Generalversammlung, denn die Legate konnten deswegen nicht ausgeteilt werden, wie Christensen sagte. Die Gelder, die der Verein von drei Stiftungen bekommen habe, würden in das kommende Jahr überführt und dann ausgeteilt, erklärte er.

Der Vorsitzende John Christensen bei der Videoübertragung Foto: Jan Peters

Das Virus sei auch dafür verantwortlich, dass viele der geplanten Veranstaltungen nicht durchgeführt werden konnten. Jedoch wurden neue, der situation angepasste Angebote geschaffen, berichtet der Vorsitzende weiter. So habe es Arrangements gegeben, die die fachliche Perspektive ins Zentrum rückten, statt Umsatzsteigerung im Fokus zu haben.

„Darüber hinaus haben wir als Mitglied von ,Dansk Erhverv‘ Zugang zu einer Reihe Veranstaltungen bieten können, die wir sonst nicht hätten bieten können. Dazu gehörten beispielsweise Webinare zum Thema Brexit, Export und der neuen Feriengesetzgebung“, sagt der Vorsitzende.

„Und so hoffe ich, dass wir uns im kommenden Jahr wieder ganz normal zur Generalversammlung treffen können“, schloss John Christensen seinen Bericht.

 

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