Kreativität
Planen, experimentieren, bauen: Das ist ein Makerspace
Planen, experimentieren, bauen: Das ist ein Makerspace
Planen, experimentieren, bauen: Das ist ein Makerspace
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Die eigenen Ideen verwirklichen, neue Dinge ausprobieren und seiner kreativen Seite freien Lauf lassen? Genau das ist im Makerspace für Technikbegeisterte im Apenrade Nygadehuset für alle Altersgruppen möglich, erklärt Technologievermittler Asbjørn Skovsende.
Oft verstauben die eigenen Projekte in der Schublade – und damit genau das nicht passiert, gibt es in der Makerspace-Werkstatt im Nygadehuset in Apenrade die Möglichkeit, eine Reihe von Werkzeugen und Maschinen zu benutzen und zu testen.
Aber auch für Personen, die noch keine konkreten Pläne haben, ist der Makerspace der richtige Ort.
„Man muss eigentlich nur durch die Türe treten“, meint der Technologievermittler Asbjørn Skovsende. Er ist jeden Dienstag von 16 bis 20 Uhr im OpenLab und freut sich auf die vielen Projekte.
Eine 3D-Zeichnung anfertigen und ausdrucken, einen Roboter aus Pappe bauen und Dioden auf den Körper setzen oder einfach Figuren mit Laserschneider ausschneiden? Kreatives Denken und Neugierde stehen im Mittelpunkt. Bezahlt werden muss nur das Material.
„Hier treffen Technologie und Kreativität aufeinander“, so Asbjørn Skovsende.
Technik hautnah erleben
Wer etwas Neues lernen und sich von anderen motivieren und inspirieren lassen sowie sich über Technologie austauschen will, ist hier am richtigen Ort. „Egal, ob Mädchen oder Junge, in der Schule oder Pension – Hauptsache man hat Interesse und Spaß an Technologie“, so Asbjørn Skovsende.
Ob allein oder im Team gearbeitet wird, bleibt jedem selbst überlassen. Auf spielerische Art und Weise lernen junge und ältere Personen verschiedene Technologien kennen.
Es ist gleichzeitig auch eine gute Möglichkeit, neue Freunde zu finden. Die Werkstätten sind mit allem ausgestattet, was kreative Köpfe zum Planen, Experimentieren, Bauen und Testen brauchen.
Ein Tipp für Lehrerinnen und Lehrer
Vormittags bietet der Makerspace im Nygadehuset viel Platz für Schulklassen, um gemeinsam Technologie besser kennenzulernen – etwa kleine Roboter bauen oder sogar Drohnen basteln.
Der mobile Makerspace ist explizit dafür gemacht, Schulen, Schulfreizeitordnungen, Ungdomsskoler oder Kindertagesstätten zu besuchen. Für die ganz Kleinen gibt es gelbe „Code-Käfer“, die den Kindern ein besseres Verständnis von Programmieren geben sollen.
„Man braucht nur Neugierde, Vorwissen ist nicht nötig. Auch Sprache ist keine Barriere – alle sind herzlichst willkommen“, versichert Asbjørn Skovsende.