Kommunalpolitik

Nur zwei Kindergärten treten kommunaler Einkaufsgemeinschaft bei

Nur zwei Kindergärten treten kommunaler Einkaufsgemeinschaft bei

Nur zwei Kindergärten treten der Einkaufsgemeinschaft bei

Apenrade/Aabenraa
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Die Apenrade Arena gehört zu den körperschaftseigenen Einrichtungen, die sich der kommunalen Einkaufsgemeinschaft angeschlossen haben. Foto: Paul Sehstedt

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Bürgermeister Thomas Andresen wundert sich ein wenig, dass so viele Kindergärten die Einkäufe selbstständig tätigen wollen.

Die Kommune Apenrade hat den körperschaftseigenen Einrichtungen angeboten, Teil der kommunalen Einkaufsgemeinschaft zu werden, um auf diese Weise bessere Einkaufspreise herausschlagen zu können.

Dass einige der Sporthallen dieses Angebot ausgeschlagen haben, verwundert Bürgermeister Thomas Andresen nicht so sehr. Einzig die Arena Apenrade hat sich aus der Gruppe der Sporthallen dem Einkaufsverband angeschlossen.

Tingleffer Kindergärten machen mit

Allerdings hätte er nicht gedacht, dass fast keine Kindertagesstätte das Angebot wahrnimmt. Reell haben sich nur die beiden dänischen Kindergärten in Tingleff angeschlossen.

Die Tatsache, dass die beiden Betreuungseinrichtungen in Krusau, Børnehuset Kruså und Vestermarkens Børnehus, sich ebenfalls angemeldet haben, zählt der Bürgermeister nicht mit, da sie noch in diesem Monat aufgelöst werden, sobald die Einrichtung Mølleløkke bezugsfertig ist.

Freiheit und Flexibilität

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie allein so gute Preise erzielen können“, wundert sich Thomas Andresen über die Entscheidung in den Einrichtungen. „Ich bin aber durchaus dafür, dass wir den körperschaftseigenen Einrichtungen diese Freiheit und Flexibilität einräumen“, will sich der liberale Bürgermeister auch nicht missverstanden wissen.

Wer sich in diesem Jahr nicht dem Einkaufsverband anschließt, verpflichtet sich auf drei Jahre, die Einkäufe selbstständig zu tätigen.

 

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