Kirchengemeinde

Neuer Zuschnitt bei Aufgaben einiger Apenrader Pastoren

Neuer Zuschnitt bei Aufgaben einiger Apenrader Pastoren

Neuer Zuschnitt bei Aufgaben einiger Apenrader Pastoren

Paul Sehstedt
Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Pastorin Anke Krauskopf von der deutschen Gemeinde ist von dem Wechsel nicht betroffen. Foto: Paul Sehstedt

Die neue Verteilung tritt am 1. Februar in Kraft. Das Pastorat am Fladholm soll verkauft werden. Für die deutsche Gemeindepastorin ändert sich allerdings nichts.

Drei Pastoren der Kirchengemeinde Apenrade werden vom Monatswechsel an neue Aufgaben bestreiten. Zwei von ihnen müssen außerdem in ein anderes Dienstgebäude ziehen, während das Pastorat am Fladholm veräußert werden soll.

„Die Rochaden sollen das Kirchen- und Gemeindeleben stärken, und sie harmonieren mit dem bevorstehenden Ausbau der Kirche auf Hohe Kolstrup, den wir innerhalb eines Jahres abschließen können“, erklärt Kirchengemeinderatsvorsitzender Peter Roust in einer Mitteilung. „Wichtig ist der Erhalt und Ausbau der festen Pastorenämter an den drei Kirchen unserer Gemeinde und dass die Kirche auf Hohe Kolstrup eine feste Vollzeitstellung erhalten hat.“

Rochade der Geistlichen

Von der Umstrukturierung ist Pastorin Eva Wiwe Løbner, derzeit an der Sankt Nicolai Kirche, betroffen. Sie wird künftig die Vollzeitstelle auf Hohe Kolstrup bekleiden und in das dortige Pastorat am Lergård einziehen. Das Pastorat am Fladholm soll verkauft werden.

Auch Tine Baarts Andsager wird sich einem neuen Tätigkeitsbereich widmen. Bisher war sie Pastorin für das Krankenhaus und die Kirche auf Hohe Kolstrup, wird aber in Zukunft jeweils zum Teil im Krankenhaus und in der Kirchen zu Hohe Kolstrup sowie Sankt Jürgen arbeiten. Außerdem wird sie in eine neue Dienstwohnung ziehen, die der Kirchengemeinderat im nördlichen Stadtteil erwerben will.

Deutsche Pastorin nicht betroffen

Pröpstin Kirsten Sønderby bleibt bei halber Stundenzahl in ihrem Amt und tauscht ihre halbe Stelle in Sankt Jürgen mit einer in Sankt Nicolai aus.

Die übrigen Geistlichen, Anke Krauskopf, Thomas Nedergaard und Jørgen Jørgensen, sind von der Umgestaltung nicht betroffen und bleiben in ihren Posten. Bischöfin Marianne Christiansen, Bistum Haderslev Stift, hat den Plänen zugestimmt.

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