Neubau
Museumsbau: Erste Schritte eingeleitet
Museumsbau: Erste Schritte eingeleitet
Museumsbau: Erste Schritte eingeleitet
Das Apenrader Großprojekt wird zum Teil mit eigenen Mitteln finanziert. Um Stiftungsmittel zu generieren, wurde vom „Museum Sønderjylland“ ein Prospekt entwickelt, zu dessen Inhalt der Kultur- und Freizeitausschuss nun Stellung beziehen sollte.
Die Vision ist ein Museumsneubau am Apenrader Hafen, in dem unter anderem die Ausstellungen vom Schifffahrtsmuseum und dem Brundlunder Schloss Platz finden sollen.
Die Entscheidung zu dem Großprojekt ist im Apenrader Stadtrat im Dezember des vergangenen Jahres gefallen. Allerdings kann die Kommune nur einen Teil selbst finanzieren. Insgesamt wird mit Kosten von bis zu 200 Millionen Kronen gerechnet, von denen ein größerer Teil über Stiftungsmittel finanziert werden soll.
Das „Museum Sønderjylland“ hat eine Arbeitsgruppe gebildet, die den Inhalt des Prospektes festgelegt, und nun dem Kulturausschuss vorgelegt hat. Und die Mitglieder haben Ja dazu gesagt.
Der Inhalt soll den Hintergrund für die Suche nach Stiftungsmitteln bilden. Als Inhalt wurde festgelegt:
- Die Idee: Ein architektonisch und visionäres Gebäude zu schaffen, das nachhaltig gebaut in Wasser- und Innenstadtnähe liegt.
- Die Räumlichkeiten: Das Museum soll eine Kunstausstellung, eine Schifffahrtsausstellung und Sonderausstellungen beherbergen können. Außerdem soll dort unter anderem ein Café und ein Geschäft Platz finden. Die Gesamtfläche soll etwa 4.100 Quadratmeter betragen.
- Das Konzept: Mit dem Museum sollen die Bürger Apenrades, Nordschleswiger, dänische, deutsche und niederländische Touristen angesprochen werden.