Naturschutz

Lebensbäume in den Apenrader Wäldern gesucht

Lebensbäume in den Apenrader Wäldern gesucht

Lebensbäume in den Apenrader Wäldern gesucht

Gesche Picolin
Gesche Picolin Journalistin
Apenrade/Aabenraa
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Foto: Karin Riggelsen

Am Dienstag geht es in den Hjelmskov: 200 Bäume sollen als geschützt gekennzeichnet werden.

Dänemarks Naturschutzverein nimmt am Projekt „Livstræer“ (Lebensbäume) der Umweltbehörde teil und benötigt nun Hilfe von Naturfreunden, schreibt „JydskeVestkysten“. Im Apenrader Hjemskov sollen demnach 200 Bäume gekennzeichnet werden, die für die Umwelt von Belang sind. Die Bäume dürfen groß, knotig oder voller Löcher sein, Moos, Schwamm und Pilze enthalten sowie dicke Äste haben. Diese Bäume sollen ein Schild erhalten und dann so lange leben, wie sie möchten, bis sie irgendwann von alleine umfallen. 

Damit auch er noch lange im Wald piepen kann sollen jetzt bestimmte Bäume geschützt werden. Foto: Karin Riggelsen

Um aufzuzeigen, was für Bäume gesucht und wie diese gekennzeichnet werden, ist ein jeder eingeladen, am Dienstag, 19. März, von 16 bis 18 Uhr an einem Spaziergang durch den Wald teilzunehmen. Treffen ist am Parkplatz „Trolden“ am Ende der Hjelmallé. 

Das Projekt Livstræ der Naturbehörde greift landesweit. Bäume sollen unter Schutz gestellt werden, insbesondere alte Bäume, die für die Biodiversität gut sind. In den staatlichen Wäldern sollen pro Hektar etwa fünf „Lebensbäume“ bewahrt und geschützt werden. Insgesamt sollen auf die Weise ungefähr 500.000 Lebensbäume im Land ausgezeichnet werden.

 

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