Datencenterstrategie

Kommune untersucht Bedarf für englischsprachige Kinderbetreuung

Kommune untersucht Bedarf für englischsprachige Kinderbetreuung

Herrscht Bedarf für englischsprachige Kinderbetreuung?

Apenrade/Aabenraa
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Das Rathaus in Apenrade Foto: DN

Die hiesigen Kommunalpolitiker möchten, dass die künftigen Mitarbeiter der Rechenzentren möglichst im Raum Apenrade sesshaft werden.

Wenn die Rechenzentren irgendwann wie Pilze aus dem Boden der Kommune Apenrade schießen, ist zu erwarten, dass Konzerne wie Google zum Teil eigene Mitarbeiter mitbringen oder auch Jobs anbieten, die auch für ausländische Arbeitnehmer lukrativ sind.

Wenn man allerdings möchte, dass sich diese Mitarbeiter in Apenrade so wohlfühlen, dass sie auch ihren Wohnort hierher verlegen, und sogar ihre Familien nachkommen lassen, dann muss auch das Kinderbetreuungs- und -unterrichtsangebot stimmen. Dies hat auch die Kommune Apenrade in ihrer Datencenterstrategie festgestellt.

Einrichtungen der Minderheit sind wichtig

Das Angebot für deutschsprachige Mitarbeiter ist durch die Einrichtungen der deutschen Minderheit gewährleistet, freuen sich die Mitglieder des zuständigen Ausschusses für Kinder und Unterricht.

Wie sieht es allerdings aus, wenn sich englischsprachige Familien hier ansiedeln? Sollte in einem der kommunalen Kindergärten ein internationaler (sprich: englischsprachiger) Gruppenraum eingerichtet werden? Kann in einer der Privatschule in der Kommune oder auch in einer der Kommunalschulen eine englischsprachige Linie eingerichtet werden? Würde sich die Mühe sogar lohnen, um generell für internationale Arbeitskräfte attraktiv zu sein?

Eine Antwort auf letztere Fragen erhofft sich der Ausschuss für Kinder und Ausbildung nun von der hiesigen Wirtschaft und hat deshalb Business Aabenraa gebeten, diesbezüglich eine Umfrage bei den Mitgliedsfirmen durchzuführen.

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