Apenrade

Das Hilfsmittelzentrum wird sichtbarer gemacht

Das Hilfsmittelzentrum wird sichtbarer gemacht

Das Hilfsmittelzentrum wird sichtbarer gemacht

Gesche Picolin
Gesche Picolin Journalistin
Apenrade/Rothenkrug
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Das Hilfsmittelcenter am Industrivej soll umziehen an einen sichtbareren Ort. Foto: Karin Riggelsen

Die Sozialdemokraten sind dennoch nicht ganz zufrieden mit der Verteilung der Mittel im Ökonomieausschuss.

Die Sozialdemokraten sind dennoch nicht ganz zufrieden mit der Verteilung der Mittel im Ökonomieausschuss.

Der Ökonomieausschuss hat diese Woche getagt, und es hat viel Einigkeit geherrscht über die Verteilung der einmaligen Zuschüsse. Der Vorsitzende des Sozialausschusses, Povl Kylling Petersen (Soz.), freut sich im Speziellen über die 260.000 Kronen für die Einrichtung des neuen Hilfsmittelcenters. Bislang befindet sich dieser Ort der schnellen Hilfe im Rothenkruger Gewerbegebiet. Er soll künftig zentraler und somit sichtbarer platziert sein.

Therapiebecken ist Reizthema

Ein Punkt, der den Sozialdemokraten wichtig war, ist die Finanzierung des Therapiebeckens der künftigen Förderschule Fjordskolen in Krusau. Der Ausschuss hatte mit acht zu drei Stimmen 15,8 Millionen Kronen für den Bau des Beckens vorgesehen. „Wir finden es durchaus unnötig, diesen Betrag vorzusehen, wo wir noch überhaupt nicht absehen können, was für Kosten auf uns zukommen“, so Kylling Petersen. Das Prozedere sei, zunächst eine Ausschreibung zu machen, um dann Angebote einzuholen, so Kylling Petersen. Noch gibt es keinen Überblick über die Kosten, daher schlugen die Sozialdemokraten vor, zunächst eine Million für die Planung freizugeben.

 Kylling Petersen, der „im wirklichen Leben“ privat mehrfacher Großvater und beruflich Geschäftsführer der Vereins dänischer Kindereinrichtungen (FDDB) ist, begrüßte außerdem den Entscheid des Ökonomieausschusses, 661.000 Kronen in den Topf mit Namen „Materialepulje“ für den selbst initiierten Bau von Spielplätzen in den ländlichen Gebieten einzuschießen.

Das Frauenhaus ist weiter in der Krise

Sorgen macht ihm nach wie vor das Frauenhaus Krisecenter, das von Spenden und Zuwendungen lebt. „Der Kommune liegt ein Antrag vom Krisecenter vor, dessen ständige Ausgaben in den Griff zu bekommen.“ Das Haus kann am 2. Mai sein 30-jähriges Bestehen feiern.
Zum Thema der auszubessernden Kunstrasen-Plätze in Apenrade und Bau (wir berichteten) sagte er: „Die kommen gleich zu Beginn nächsten Jahres dran.“

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