Verabschiedung

Großes „Auf Wiedersehen“ für Museumsdirektorin

Großes „Auf Wiedersehen“ für Museumsdirektorin

Großes „Auf Wiedersehen“ für Museumsdirektorin

Apenrade/Aabenraa
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Auch Bürgermeister Thomas Andresen verabschiedete sich mit einigen Worten. Foto: Karin Riggelsen

Die Leiterin des Brundlunder Schlosses wurde in ihrer bisherigen Wirkungsstätte verabschiedet. Eine Vielzahl Gäste füllte den Ausstellungsraum, der dafür die Begebenheit war.

Familie, Freunde, Kollegen, Vertreter der Apenrader Kunstszene und aus der kommunalen Politik waren am Donnerstagnachmittag im Brundlunder Schloss erschienen, um sich von Kathrine Kampe, der bisherigen Leiterin des dort beheimateten Kunstmuseums, zu verabschieden. Ganz unumstritten war der Entschluss der 58-Jährigen nicht, die sich wegen der Strukturveränderung beim „Museum Sønderjylland“ zu dem Schritt entschieden hatte.

Und so bedankte sich Museumsdirektor Henrik Harnow zwar für die gute Zusammenarbeit und die vielen Jahre, die Kampe sich für das Museum und insbesondere für das Kunstmuseum im Brundlunder Schloss eingesetzt hatte, doch er ließ auch durchblicken, dass der Weg bis zum Abschied Kampes nicht einvernehmlich vonstattengegangen sei. Er bat nämlich darum, mit ihm Kontakt aufzunehmen, wenn es Kritik dazu gebe.

Dank bekam Kathrine Kampe für die vielen Veränderungen, die sie im Kunstmuseum des Brundlunder Schlosses geschaffen habe: „Es ist unter deinen Händen ein schönes kleines Museum geworden, das sich unter anderem mit dem Café an die Ansprüche der Museumsgäste an die heutige Zeit angepasst hat“, wie Harnow meinte.

 

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