Erholung

Friedhof ist auch ein Park

Friedhof ist auch ein Park

Friedhof ist auch ein Park

Apenrade/Aabenraa
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Der Apenrader Friedhof ist auch ein Park mitten in der Stadt. Das wird unter anderem durch die Bank-Tisch-Kombinationen deutlich, die dort kürzlich aufgestellt wurden. Foto: Christian Christensen

Es wurden Bänke und Tische aufgestellt, an denen sich die Besucher an verstorbene Angehörige erinnern können.

Der Apenrader Friedhof hat sich in den vergangenen Jahren sehr verändert. Inmitten der Anlage ist ein Park entstanden, in dem Bäume im Sommer Schatten sowie im Herbst und Winter Schutz vor Regen oder Schnee spenden und wo kürzlich ein großes Blumenbeet angelegt wurde. Der Ort hat den Charakter eines Parkes bekommen. Und das ist auch gewollt, wie Friedhofsleiter Steen Ove Jensen mitteilte.

„Es ist der Wunsch des Gemeinderats. Der Friedhof soll gleichzeitig ein Park sein, in dem die Menschen spazieren können und wenn sie mögen, sich zu einer Tasse Kaffee an einen der Tische setzen könne – vielleicht auch, um an verstorbene Angehörige zu denken.“

Der Apenrader Friedhof wurde 1826 angelegt und lag damals noch vor den Toren der Stadt. 1869, 1940 und 1945 wurde die Ruhestätte für die Bürger der Fördestadt erweitert, denn die Stadt wuchs und mit ihr auch die Einwohnerzahl. Doch immer mehr Menschen lassen sich nach dem Ableben einäschern und in einer Urne begraben und nicht in einem Sarg. Deshalb gibt es mehr Platz auf dem Friedhof. Und der soll für die Bürger als Park dienen.

Heute liegt das Gelände inmitten der Stadt und ist zu Fuß für einen Spaziergang gut erreichbar.

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