Ehrenamtliche Arbeit

Freiwillige können kommunale Grünflächen pflegen

Freiwillige können kommunale Grünflächen pflegen

Freiwillige können kommunale Grünflächen pflegen

Apenrade/Aabenraa
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Auch in kommunalen Waldgebieten können Freiwillige für Sauberkeit und Ordnung sorgen. (Archivfoto) Foto: Karin Riggelsen

Verein und lokale Initiativen in der Kommune Apenrade hatten gebeten, freiwillig Grünflächen der Kommune instand halten zu dürfen. Zwei zuständige Ausschüsse wollten jedoch erst die Versicherungslage ausloten.

Von lokalen Vereinen und Bürgerinitiativen ist die Anfrage bei der Kommune gestellt worden, ob es nicht möglich sei, dabei zu helfen, kommunale Grünflächen sauber zu halten und zu verschönern. Der Technik- und Umweltausschuss sowie der Ausschuss für Wachstum haben sich mit der Anfrage befasst und hatten, nach Rücksprache mit der Verwaltung, vorerst Bedenken geäußert, denn die Versicherungslage für die Freiwilligen war nicht eindeutig. 

Standardabsprache

Die Verwaltung hat daraufhin eine Standardabsprache verfasst, die von den Vereinen und Initiativen unterschrieben werden muss, wenn sie solche Arbeiten übernehmen. In der ist festgehalten, dass die Freiwilligen nicht über die Kommune versichert sind. Die Vereine sind in einem solchem Fall zuständig, für den Verssicherungsschutz zu sorgen. 

„So sind wir abgesichert und auch die Freiwilligen wissen, dass die Kommune im Falle beispielsweise eines Unfalls, nicht für die entstehenden Kosten aufkommt“, erklärt Philip Tietje (V), der Vorsitzende des Ausschusses für Wachstum am Freitagmorgen. 

Bedingungen

Es gibt jedoch Bedingungen, an die eine freiwillige Arbeit geknüpft wird. So dürfen unter anderem keine Kosten für die Kommune entstehen und es dürfen keine Arbeiten ausgeführt werden, die schon von kommunalen Mitarbeitern erledigt werden. 

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