Kegelverein

Diese Männer sind einfach umwerfend

Diese Männer sind einfach umwerfend

Diese Männer sind einfach umwerfend

Helmut Thomssen/aha
Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Die „Royals“ des Apenrader Kegelvereins Anno 2018, v. l.: Pudelkönig Bernd Olsen (mit Pudelmütze), Prinz Frederik Christensen, König Jes Jessen, und Kronprinz Hans-Heinrich Festersen. Foto: Helmut Thomssen

Wie viele Vereine können das von sich behaupten? Sämtliche Mitglieder nahmen an der Jahresversammlung des Apenrader Kegelvereins von 1932 teil.

Mit großer Freude hat Vorsitzender, Frederik Christensen, kürzlich die Generalversammlung des Apenrader Kegelvereins von 1932 eröffnet, konnte er doch alle 14 Mitglieder begrüßen.

Nach dem traditionellen Herrenessen mit Rinderbraten und „Gammeldaws Hvidkål“ ging es zu den Regularien. Protokoll und Kassenbericht des letzten Jahres wurden genehmigt. Der Vorsitzende berichtete vom Damenkegeln und vom Vergleichskegeln mit dem Klub Legan aus Tondern, das für die Apenrader in der abgelaufenen Saison knapp verloren ging.

Ein magerer Durchschnitt

An 22 Übungsabenden des vergangenen Jahres warfen 221 Kegler mit  12.770 Würfen insgesamt 77.292 Hölzer um – das macht im Durchschnitt 6,05 Stück Holz. Damit waren die Kegler selbst nicht ganz zufrieden.

Die Satzung musste ein wenig der Zeit angepasst und der Status der passiven Mitglieder deutlicher formuliert werden. Der Vorstand wurde durch lang anhaltenden Beifall im Amt bestätigt. Alle Mitglieder haben eine Aufgabe; neu besetzt wurde der Posten des Fahnenjunkers mit Bernd Olsen und zum Zeremonien- und Toastmeister ernannte die Versammlung ebenfalls einstimmig Uwe Kath.

Jessen ist König des Jahres 2018

Soweit möglich wurden die Termine des laufenden Jahres festgelegt, bevor die alte Garde abtrat und die neuen Vereinssieger gekrönt wurden. König des Jahres 2018 ist Jes Jessen mit 341 Holz, Kronprinz Hans-Heinrich Festersen (333) und Prinz Frederik Christensen (326). Den Titel des Pudelkönigs errang Bernd Olsen mit drei sogenannten Pudeln.

Mehr lesen