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Brückenwurf: Polizei kann noch keinen Ermittlungserfolg vermelden

Brückenwurf: Polizei kann noch keinen Ermittlungserfolg vermelden

Brückenwurf: Noch kein Ermittlungserfolg

Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Polizei
Foto: Rigspolitiet

Nach den fünf bis sechs Jugendlichen, die einen weißen Fußball von einer Fahrradbrücke auf ein fahrendes Auto warfen und den Fahrer anschließend mit einem Feuerwerksrohr beschossen, wird noch gefahndet.

Die Gruppe Jugendlicher, die kurz nach 4 Uhr in der Nacht zu Montag einen Gegenstand – laut Polizeibericht handelte es sich um einen weißen Fußball – von der Fahrradbrücke über den Camma Larsen-Ledets Vej auf ein Fahrzeug einer Wachgesellschaft warfen, ist noch auf freiem Fuß. „Es gibt in diesem Fall nichts Neues“, lautete zumindest die Feststellung von Polizeisprecher Jens-Peter Rudbeck am Dienstagvormittag.

Sprung in der Windschutzscheibe

Der Ball hatte die Windschutzscheibe des Dienstautos des Wachmannes getroffen. Sie erhielt dadurch einen Sprung.

Als der Fahrer aus seinem Fahrzeug stieg, wurde er von den Jugendlichen zudem mit Feuerwerkskörpern aus einem Bombenrohr beschossen. Der Fahrer wurde nicht getroffen.

Der Fahrer alarmierte die Polizei, die sofort das ganze Gebiet sondierte. Von den Jugendlichen fehlt jede Spur.

Vermummte Täter

Laut Zeugenaussagen handelt es sich um fünf bis sechs Jungen im Alter von etwa 14 bis 17 Jahren. Sie trugen dunkle Kleidung und hatten ihre Gesichter verdeckt. Sie sollen Dänisch mit einem Akzent gesprochen haben, der vermutlich aus dem arabischen Raum stammt.

Hinweise zu dem Fall nimmt die Polizei weiterhin unter der Rufnummer 114 entgegen.

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