Einbruch

Bildungsstätte Knivsberg: Werkzeuge aus Werkstatt gestohlen

Bildungsstätte Knivsberg: Werkzeuge aus Werkstatt gestohlen

Bildungsstätte Knivsberg: Werkzeuge aus Werkstatt gestohlen

Knivsberg /Knivsbjerg  
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Die Tür des Schuppens ist vorerst notdürftig mit einem Holzbrett zugenagelt. Foto: Karin Riggelsen

Der oder die Täter verursachten außerdem großen Schaden am Gebäude.

In die Lagerhalle und den Werkzeugschuppen der Bildungsstätte Knivsberg ist kürzlich eingebrochen worden. Wie der Leiter Lasse Tästensen berichtet, verschafften sich der oder die Täter Zugang zur Lagerhalle, indem sie die äußere Verkleidung des relativ neuen Gebäudes abrissen. „Dabei wurde nicht zögerlich gearbeitet, weshalb wir hier einen größeren Sachschaden haben“, so Tästensen.

Um in den Werkzeugschuppen zu gelangen, wurde eine Tür aufgebrochen.

Die aufgehebelte Tür der Werkstatt Foto: Karin Riggelsen

Diebesgut im Wert von mindestens 50.000 Kronen

„Dort sind Werkzeuge gestohlen worden“, erzählt der Knivsbergleiter, den die Nachricht von dem Einbruch in seinem Urlaub erreichte. „Da wir ein Gelände von knapp 14 Hektar haben und mehrere Gebäude bewirtschaften, achten wir beim Einkauf der Werkzeuge natürlich auf eine gute Qualität. Das heißt, wir kaufen nicht die billigsten Produkte, sondern achten auf Haltbarkeit – und das sind dann Werkzeuge, die etwas mehr kosten.“

Den genauen Wert der gestohlenen Werkzeuge kennt Lasse Tästensen noch nicht. „Bei einem ersten Durchgang sind wir auf über 50.000 Kronen gekommen. Das ist allerdings der Neuwert der gestohlenen Sachen, den wir bisher ausmachen konnten. Hinzu kommen die Schäden an der Halle und der Tür.“

Wahrscheinlich gut informiert

Wie Tästensen weiter berichtet, seien der oder die Täter mit einem Fahrzeug bis an die Gebäude gefahren, die im oberen Bereich des Knivsbergs liegen, neben den Sportplätzen direkt am Knivsberg. „Dafür müssen sie direkt am Haupthaus vorbeifahren. Allerdings ist die Tat in einer Nacht passiert, in der keine Gäste in der Bildungsstätte waren – und somit auch kein Personal vor Ort war. Ich kann nur vermuten, aber ich denke, dass der oder die Einbrecher sich vorher informiert haben. Sie wussten genau, wo sie suchen mussten und dass sie in aller Ruhe vorgehen konnten“, sagt er.

Die hinzugerufene Polizei hatte die Spuren gesichert und dabei festgestellt, dass der oder die Täter mit einem Fahrzeug zum Tatort gefahren waren. „Sonst wäre es auch kaum möglich, die Werkzeuge fortzuschaffen“, erklärt der Knivsbergleiter.

Wie es auf Nachfrage des „Nordschleswigers“ bei der Polizei von Südjütland und Nordschleswig hieß, sei man noch in den Ermittlungen und gebe deshalb noch keine Informationen heraus.

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