Sportveranstaltung
Die Bergmarathon-Glocke erklingt bis August
Die Bergmarathon-Glocke erklingt bis August
Die Bergmarathon-Glocke erklingt bis August
Da der Apenrader Bergmarathon in diesem Jahr nur virtuell durchgeführt werden darf, wollen die Veranstalter zumindest einen Teil der Veranstaltungstradition bewahren. Die Glocke ist auf dem Storetorv zu finden, dem Platz, auf dem sie zu „normalen“ Zeiten, den Start der Veranstaltung einläutet.
Der Bergmarathon (Bjergmarathon) wird seit vielen Jahren in Apenrade abgehalten und gehört inzwischen als Tradition in den Veranstaltungskalender. In diesem Jahr ist der Lauf jedoch dem „Corona-Stift“ zum Opfer gefallen – wie viele andere Veranstaltungen auch.
Die Macher des Events bieten den Fans des Laufes jedoch eine virtuelle Alternative.
Und damit diese authentischer wird, haben sich die Veranstalter etwas ausgedacht. Die große Glocke, die bisher bei jedem Bergmarathon den Start ankündigte, wird nun für zwei Monate zur Tageszeit auf dem Storetorv, wo sonst der Start und das Ziel ist, stehen. So können diejenigen, die sich für den virtuellen Marathon angemeldet haben, ihren Start und den Zieleinlauf auch akustisch markieren.
„Die Idee des virtuellen Laufes ist, dass die Teilnehmer die Routen laufen, die über ihr Smartphone angezeigt werden. Und das bedeutet, dass sie auf dem Storetorv starten und dort auch ins Ziel einlaufen. Wer zu gewöhnlichen Tageszeiten läuft, kann dann die Glocke läuten“, sagte Per Hussmann vom Apenrader Bergmarathon.
Bisher sind 350 Läufer angemeldet. Die Veranstalter hoffen jedoch, dass sich in den kommenden zwei Monaten, in denen der virtuelle Lauf durchgeführt werden kann, bis zu 600 Läufer melden werden.
