Gemeinschaft
Behrendorfer und Touristen können sich auf eine Attraktion freuen
Behrendorfer und Touristen können sich auf eine Attraktion freuen
Behrendorfer können sich auf eine Attraktion freuen
Die Bewohner des kleinen Örtchens haben viele Pläne. Ein Teil davon wurde schon verwirklicht. Die Angebote sind jedoch nicht nur für die Bürger gedacht, wie ein Ratsmitglied erklärte.
„Wir kommen unserem Ziel damit ein großes Stück näher“, freut sich Ingolf Jørgensen, der Vorsitzende des Behrendorfer Entwicklungsrates (Bjerndrup Udvikloingsråd). Das Ziel, das der Rat vor Augen hat, ist eine Minigolf-Anlage mit 18 Bahnen, und die Stiftung „Kliple Mærken Fond“ hat den Behrendorfern nun mit 10.000 Kronen unter die Arme gegriffen. Die Summe soll dem Kauf von Material für die Anlage dienen.
Behrendorfer helfen gerne
Dass das Geld nicht ausreicht, um die Anlage in Gänze zu bauen, ist Jørgensen klar. „Wir haben eine Bausumme in Höhe von bis zu 50.000 Kronen veranschlagt – nur für das Material. Den Bau wollen wir in Eigenleistung mithilfe unserer Bürger machen“, erklärt der Ratsvorsitzende. Und die Behrendorfer sind eifrige Freiwillige. „Es kommen bei unseren gemeinsamen Veranstaltungen, zum Beispiel dem Gemeinschaftsessen, meist um die 120 Teilnehmer, und beim Ringreiten sind es 150. Und wenn wir dann zur Hilfe aufrufen, wenn im Ort gebaut und sauber gemacht werden soll, dann sind immer genügend helfende Hände parat zum Anpacken.“
Bau in Etappen
Außerdem solle die Anlage nicht komplett fertig gebaut werden, erklärt er weiter. „Wir stellen uns die Fertigstellung in Phasen vor. Mit dem jetzt von ,Kliple MærkenFond‘ zur Verfügung gestellten Geld können wir die ersten sechs Bahnen bauen“, so die Planung. Um die gesamte Anlage bauen zu können, wurde weitere Stiftungen und auch die Kommune angeschrieben.
Die Minigolf-Anlage soll jedoch nicht nur den Behrendorfern zugutekommen und den Ort für neue Mitbürger attraktiver machen. „Wir denken an Touristen und Pilgerer, die dann den Weg zu uns finden“, erklärt Ingolf Jørgensen.
Weitere Dorfattraktionen
Und die Anlage ist nicht der einzige Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen: „Wir haben im vergangenen Jahr unseren schönen Stadtpark eingeweiht und sogenannte Shelter aufgestellt, in denen in schöner Umgebung genächtigt werden kann.“ Außerdem konnte der Spielplatz im Dorf erneuert werden. Das Geld dazu kam von einem Motorradtreffen, das im Ort abgehalten sowie vom Rat initiiert wurde und einen Überschuss hervorbrachte.
Es passierte jedoch noch mehr in dem gemütlichen Dorf, denn der Entwicklungsrat ist weiterhin aktiv geworden. „Wir bekommen bald einen ,Herzwanderweg' (hjertesti)“, berichtet der Vorsitzende stolz.