Stadtplanung

Bald Gesundheitshaus und Wohnungen im Apenrader Nordertorviertel

Bald Gesundheitshaus und Wohnungen im Nordertorviertel

Bald Gesundheitshaus und Wohnungen im Nordertorviertel

Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Der Apenrader Nørreport Foto: Kommune Apenrade

Die Kommune ist nun im Besitz der gesamten Häuserreihe an der Straßenostseite. Damit ist der Weg frei für den nächsten Schritt zum neuen Stadtviertel.

Vor mehreren Jahren hat die Kommune Apenrade begonnen, das sogenannte Nordertorviertel, also den nördlichen Teil der Fußgängerzone vom Nørretorv bis zum Nørreport, neu zu planen. Der Plan ist in das Gesamtkonzept der Stadterneuerung integriert. Die Stadt soll attraktiver werden – für Bürger und Touristen.

Bisher sind Häuserfassaden gestrichen worden, und neue Bänke sowie Blumenkästen sind auf der Straße zu sehen. Das allerdings nur im südlichen Teil, des Straßenzuges. Ansonsten hat sich nicht viel getan. Vor allem im nördlichen Teil des Straßenzuges nicht.

Kauf verzögerte sich

„Das lag vor allem daran, dass sich der Kauf der Immobilien an der Straßenostseite durch die Kommune verzögert hat“, wie Bürgermeister Thomas Andresen (Venstre) erklärte.

Ein letzter Kauf ist jetzt jedoch getätigt worden, und der Kommune gehören nun alle Immobilien vom früheren Supermarkt „Kvickly“ bis hin zum früheren „Hotel Danmark“ am Nørreport.

Abriss und Neubau folgen

Damit kann die eigentliche Arbeit beginnen: Es sollen dort unter anderem ein Gesundheitshaus und Wohnungen entstehen. Die alten Gebäude werden abgerissen, weil die Bausubstanz in schlechtem Zustand ist und die Bewahrung nicht lohnt.

Dort, wo zuvor der Supermarkt war, soll ein Gesundheitshaus entstehen, wo sich Ärzte und andere Praxen mit gesundheitlichem Hintergrund einmieten können. Die anderen Grundstücke sollen an Investoren verkauft werden, die dort Wohnraum errichten können, so die kommunalen Pläne.

Mehr lesen
Amelie Petry, Wencke Andresen

„Mojn Nordschleswig“

Jetzt im Podcast: Mit 18 nach Brüssel und die Trophäe aus Barcelona

Apenrade/Aabenraa Cornelius von Tiedemann begrüßt die Politik-Juniorinnen Amelie Petry und Wencke Andresen, die ihm von ihrer Reise nach Brüssel berichten – und Chefredakteur Gwyn Nissen, der aus Katalonien eine Überraschung mitgebracht hat. Walter Turnowsky befragt die Glaskugel nach dem Termin für die nächste Folketingswahl, und Helge Möller fordert Hannah Dobiaschowski in „Wer hat’s gesagt?“ heraus.