Corona-Virus

Aufruf der Pastoren fand Gehör

Aufruf der Pastoren fand Gehör

Aufruf der Pastoren fand Gehör

Apenrade/Aabenraa
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Die Apenrader Nicolaikirche war am Dienstagabend anlässlich der Lichter-Aktion an Mariä Lichtfest ebenfalls hell erleuchtet. Foto: Karin Riggelsen

Viele Apenrader folgten der Aufforderung der Kirchenleute, an Mariä Lichtmess die Lichter in und an den Häusern anzuschalten.

Normalerweise machen die Apenrader nahezu sämtliche Lampen und Leuchten in und an ihrem Haus aus, wenn sie sich auf einen Spaziergang begeben. Am Dienstag machten es Apenrades deutsche Gemeindepastorin Anke Krauskopf und ihr Ehemann genau umgekehrt.

Sie hatten sämtliche Lampen in und an ihrem Haus angeschaltet, bevor sie sich auf einen Abendspaziergang begaben.

Lichtblick in dunklen Corona-Zeiten

Sie konnten sich mit eigenen Augen davon überzeugen, dass doch viele Apenrader Bürger der Aufforderung der Apenrader Pastoren nachgekommen waren, anlässlich von Mariä Lichtmess (dän. Kyndelmisse) am 2. Februar ihre Häuser für eine Stunde von 19.30 bis 20.30 Uhr zu illuminieren, um so ein Zeichen zu setzen, indem möglichst viele Einwohner der Stadt mit dieser Aktion im wahrsten Wortsinn einen Lichtblick in den dunklen Zeiten der Corona-Pandemie schaffen.

„Es ist schwierig zu sagen, wie viele Apenrader teilgenommen haben. Ich kann jedoch feststellen: Je dichter wir an die Kirche herankamen, desto mehr Häuser waren erleuchtet und desto mehr Menschen hatten sich vor die Häuser begeben, um ihre Nachbarn zu begrüßen“, sagt die Pastorin.

An allen drei Kirchen der Stadt läuteten anlässlich dieser Aktion ab 20 Uhr die Kirchenglocken.

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