Verkehr Nordschleswig Apenrade

Verkehrssicherheit

Auch morgens wird zu schnell gefahren

04. Mai 2020 Apenrade/Aabenraa

Zuletzt aktualisiert um: 16:39 Uhr

Nach dem erschreckenden Ergebnis vom Donnerstagabend führte die Polizei am Montagmorgen erneut eine Geschwindigkeitskontrolle an der Schwerpunktstrecke Tinglevvej durch.

Am Montagmorgen sind am Tinglevvej vor den Toren Apenrades 21 Verkehrsteilnehmer „geblitzt“ worden. Das sind deutlich weniger als noch am Donnerstagabend, als 51 Autofahrer in die Radarfalle tappten. „Wir kommen wieder“, kündigte die Polizei in der vergangenen Woche an und ließ schon am Montagmorgen ihren Worten Taten folgen.

Ein Fahrer handelte sich mit 116 Stundenkilometern zudem einen Eintrag in das Polizeiregister ein.

Der Tinglevvej ist die südliche Einfallstraße nach Apenrade. Er ist in diesem Jahr zur Schwerpunktstrecke erklärt worden.

Kopenhagen Laut einer Studie des Rates für Verkehrssicherheit ist es je nach Wohnort sehr unterschiedlich, wie akzeptiert Geschwindigkeitsüberschreitungen sind. Dies spiegelt sich offenbar sowohl in der Zahl der Raserinnen und Raser als auch in den Todeszahlen bei Geschwindigkeitsunfällen wider.

Kopenhagen Eine wichtige Etappe für die 18 Kilometer lange Verbindung zwischen Deutschland und Dänemark ist damit geschafft. Im Laufe des Jahres sollen die ersten Tunnelteile platziert werden.

Apenrade/Aabenraa Der Berichtsbogen der Polizei war am Dienstagmorgen prall gefüllt mit Trickbetrügereien, Diebstählen und einem zunächst unerklärlichen Verkehrsunfall aus dem Raum Apenrade.

Apenrade/Aabenraa Dänemark und die schleswig-holsteinische Nahverkehrsgesellschaft Nah.SH arbeiten an der Umsetzung des künftigen Regionalverkehrs im Grenzland. Wie aus einem zuvor vertraulichen Papier des Transportministeriums hervorgeht, wird Dänemark Neuanschaffungen und Umrüstungen von deutschen Zügen mitfinanzieren, die ab 2027 bis nach Tingleff rollen sollen. Nicht alle sind glücklich über diese Lösung.