Lokalpolitik

Aubek: Weg geebnet für Dänemarks nachhaltigste Nachschule

Aubek: Weg geebnet für Dänemarks nachhaltigste Nachschule

Aubek: Weg geebnet für Dänemarks nachhaltigste Nachschule

Aubek/Åbæk
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Rechts im Bild ist das Windrad zu erkennen. Aufgrund dieser Visualisierung (Blick vom „Knapsti“) hat der Ausschuss die Entscheidung getroffen. Foto: Aabenraa Kommune

Mit einer hauseigenen Windenergieanlage will sich die Institution unabhängig von der Stromversorgung machen. Der zuständige Ausschuss hat aufgrund einer Visualisierung entschieden, den Flächennutzungsplan zu ändern.

Die Aubeker Nachschule hat das Ziel, den Titel „Dänemarks nachhaltigste Nachschule“ zu bekommen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Dazu gehört unter anderem, dass die Energieversorgung durch alternative Energieformen gesichert wird.

Deshalb hat die Schule einen Antrag bei der Kommune gestellt, eine sogenannte Hauswindkraftanlage auf dem Gelände bauen zu dürfen. Später soll ebenfalls ein neues Gebäude für Unterrichtszwecke folgen. Dafür muss allerdings der Flächennutzungsplan geändert werden.

Nachdem der Vorschlag im März und April für sechs Wochen zur Anhörung war, hat der zuständige Wachstumsausschuss (Vækstudvalget for Land og By) nun Ja zu dem Vorschlag gesagt. Es gab nur wenige Einwände von Bürgern, sagte Tietje.

Eine Entscheidungsgrundlage war dabei unter anderem eine Visualisierung, die die Nachschule mit der Windkraftanlage zeigt. „Das Gebiet liegt nahe der Küste und ist von einer wertvollen Landschaft umgeben. Der Eingriff durch den Bau der Anlage ist jedoch unwesentlich, wie die Visualisierung zeigt“, erklärte der Ausschussvorsitzende Philip Tietje (Venstre).

Die Aubeker Nachschule liegt im Osten Apenrades nur wenige hundert Meter von der Küste entfernt.

Die endgültige Entscheidung über die Änderung des Flächennutzungsplans wird bei der kommenden Stadtratssitzung im August getroffen.

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