DNA gesichert

Apenrader von wolfsähnlichem Tier attackiert

Apenrader von wolfsähnlichem Tier attackiert

Apenrader von wolfsähnlichem Tier attackiert

Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Ein Apenrader will am Dienstagabend von einem wolfähnlichem Tier mit grau-weißem Fell attackiert worden sein. (Archivfoto) Foto: Michael Mazzone/Unsplash (Symbolfoto)

Eine DNA-Probe soll Aufschluss darüber geben, von welcher Tierart der Mann tatsächlich gebissen wurde. War es ein Wolf, ein Hund oder ein ganz anderes Tier?

Der Polizei für Südjütland und Nordschleswig ist am Dienstagabend gegen 21.49 Uhr gemeldet worden, dass ein 26-Jähriger am Hjelmrode in Apenrade von einem größeren, „wolfsähnlichem“ Tier attackiert wurde. Das Tier erwischte hauptsächlich das Hosenbein des Mannes. Das Opfer kam mit oberflächlichen Kratzern an der Wade davon.

Der Vorfall soll in der Nähe des Gartens des Mannes passiert sein. Der Mann war hinausgegangen, um nachzusehen, was vorher seinen Hund so erschreckt hatte. Hier stieß der 26-Jährige auf das Tier, dass er als wolfsähnlich beschrieb. Es soll ca. 70 bis 80 Zentimeter groß gewesen sein, ein grau-weißes Fell und einen großen Kopf gehabt haben.

Einen Tritt verpasst

Das Tier schnappte nach dem Hosenbein des Mannes. Der 26-Jährige trat das Tier; es ließ von ihm ab und verschwand.

Die Polizei hat aus der Wunde des Mannes DNA-Spuren gesichert. Die Analyse soll dann klären, von welchem Tier der 26-Jährige attackiert wurde. Handelt es sich um einen Wolf, einen Hund oder um eine dritte Tierart? Wann das Ergebnis dieser DNA-Analyse vorliegt, vermag die Polizei nicht zu sagen.

Die Polizei bittet in diesem Fall um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer von einem größeren, streunenden Hund weiß, sollte sich unter der Rufnummer 114 in Verbindung setzen.   

Mehr lesen