Wirtschaft

Apenrader Hafendirektor reagiert auf Flensburger SPD-Forderung

Apenrader Hafendirektor reagiert auf Flensburger SPD-Forderung

Apenrader Hafenchef reagiert auf Flensburger SPD-Forderung

Apenrade/Aabenraa
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Der Seglerhafen befindet sich nördlich des Strandes. Foto: Kommune Apenrade

Henrik Thykjær: Apenrade hätte ausreichend Kapazitäten für Flensburger Hafenumschlag

Die Sozialdemokraten (SPD) in Flensburg haben sich gegen eine Verlegung des Flensburger Wirtschaftshafens auf die westliche Hafenseite ausgesprochen. Stattdessen könnte der Hafenumschlag nach Apenrade verlagert werden, lautet ihr Vorschlag, der beim Apenrader Hafendirektor Henrik Thykjær auf offene Ohren stößt.  

„Natürlich würden wir dies nicht beweinen. Wir könnten locker die Gütermengen übernehmen, die zurzeit im Flensburger Hafen umgeschlagen werden“, lautet die erste Reaktion Thykjærs auf den SPD-Vorschlag.

„Wir stehen auch mit den Flensburgern im Dialog und haben auch schon an verschiedenen Gesprächsrunden teilgenommen. Sie wissen daher, dass wir die nötigen Kapazitäten haben“, fügt der Hafendirektor hinzu.

„Allerdings werden wir den Flensburgern keine Empfehlung für ihre Entscheidung aufdrängen. Die müssen sie ganz allein treffen. Wenn sie eine  Zusammenarbeit wünschen, dann sind wir bereit“, unterstreicht Henrik Thykjær.

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