Umweltschutz

Apenrade will an den Weltzielen mitarbeiten

Apenrade will an den Weltzielen mitarbeiten

Apenrade will an den Weltzielen mitarbeiten

Paul Sehstedt
Apenrade/Aabenraa
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Ein dickes Bündel an Papier macht die Tagesordnung des Finanzausschusses aus. Dieser tagte am Dienstag und verabschiedete viele Anträge oder nahm Berichte zur Kenntnis. Foto: Paul Sehstedt

Die Bürger sind zur Mitarbeit aufgefordert. Besonders Wiederverwertungsprojekte sollen gefördert werden.

Regeln für das Fahren mit Kindern im Auto:

  • Kinder müssen in einem Kindersitz sitzen, bis sie mindestens 1,35 Meter groß sind.
  • Der Kindersitz muss dem Gewicht und der Größe des Kindes entsprechen.
  • Der Kindersitz muss zugelassen sein.

Weitere Informationen zur Sicherheitsausrüstung für Kinder im Auto gibt es hier:

https://sikkertrafik.dk/rad-og-viden/bil/born-i-bilen/

 

Fakten zu überhöhter Geschwindigkeit:

  • Eine zu hohe Geschwindigkeit gilt als die häufigste Ursache für Verkehrsunfälle mit schweren Verletzungen und Todesfällen.
  • In Städten können bereits geringfügige Tempoüberschreitungen zu schweren Verletzungen bei Spazierenden und Radfahrenden führen, wenn sie angefahren werden.

Weitere Informationen zur Bedeutung der Geschwindigkeit gibt es hier:

https://sikkertrafik.dk/saenk-farten/

„Die Kommune Apenrade will am Gelingen der 17 Weltziele der Vereinten Nationen mitarbeiten“, erklärt Bürgermeister Thomas Andresen (Venstre) im Anschluss an die Augustsitzung des Finanzausschusses. „Wir haben selbst viele umweltbewusste Projekte, die wir fördern wollen, doch Ziel soll sein, auch die Bevölkerung um Ideen und Mithilfe zu bitten. Im Hafen Enstedt, wo das Unternehmen Rimeco Kabelschrott bearbeitet, ist noch Platz für zusätzliche Wiederverwertungsbetriebe.“

„Die Teilnahme an der Partnerschaft DK2020 ist kostenlos“, fügt Finanzausschussvize Karsten Meyer Olesen hinzu. „Apenrade muss lediglich Arbeitskraft zur Verfügung stellen. Dies entspricht vier Vollzeitstellungen. Dabei sein ist aber ganz wichtig.“

Der Landesverband der dänischen Kommunen KL hat für den Zeitraum von 2020 bis 2023 ein Partnerprojekt mit dem Bauförderungsverein Realdania, den Regionen und der „grünen“ Denkfabrik „Concito“ angekurbelt, dessen Ziel die Erstellung von Umweltplänen für die Kommunen ist.

Übergreifende Zusammenarbeit – landesweit

Die Kommunen sollen auf diesem Weg in die umweltbewusste Entwicklung und der Erfüllung der Umweltziele des Folketings verantwortlich eingebunden werden. „Die Partnerschaft DK2020 kann für unsere Bemühungen um eine strategische Energieplanung wichtig sein, da sie die Rahmen für die Entwicklung und Standortfestlegung von umweltfreundlicher Energieproduktion schaffen kann“, sagte Thomas Andresen ferner.

„Dieser Einsatz steht im Einklang mit der bereits existierenden Zusammenarbeit aller nordschleswigschen Kommunen.“ Landesweit sind 20 Kommunen schon Teil von DK2020 und ab November dieses Jahres  können mehr Kommunen teilnehmen, während sich der Rest ab November 2021 anschließen kann. „Apenrade muss unbedingt teilnehmen und sich der zweiten Welle anschließen, weil DK2020 uns nur Vorteile bringen wird“, ergänzt Meyer Olesen. „Wir werden über DK2020 ausführlich während des Haushaltsseminars am nächsten Wochenende diskutieren.“

 

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