Gesundheitswesen
Apenrade ist in Sachen Wohlfahrtstechnologie ganz vorn dabei
Apenrade ist in Sachen Wohlfahrtstechnologie ganz vorn dabei
Apenrade ist in Sachen Wohlfahrtstechnologie ganz vorn dabei
Auch nach dem Tod des Verwaltungsdirektors Jakob Kyndal im vergangenen Jahr hat die Kommune offensichtlich nichts von ihrem Mut und dem visionären Geist auf diesem Gebiet verloren.
3,8 Millionen Kronen hatte die Kommune im Haushalt 2020 für die Anschaffung von Wohlfahrtstechnologie im Gesundheitswesen abgesetzt. Die gesamte Summe wurde jetzt vom Ökonomieausschuss der Kommune Apenrade freigegeben.
Gewisse Befürchtungen
Das stimmt Bürgermeister Thomas Andresen (Venstre) recht glücklich. „Ich muss gestehen, dass ich nach dem plötzlichen Tod unseres Sozial- und Gesundheitsdirektors Jakob Kyndal im Juni des vergangenen Jahres doch gewisse Befürchtungen hatte, ob wir als Kommune weiter die Stellung als Pioniere in Sachen Wohlfahrtstechnologie halten könnten. Schließlich war Kyndal der nationale Experte auf diesem Gebiet. Das scheint mir aber der Fall zu sein. Meine Sorgen waren unbegründet. Der Besuch von Magnus Heunicke (Gesundheits- und Seniorenminister, Soz.; red. Anm.) hat mich kürzlich nur in dieser Annahme bestätigt“, sagt Bürgermeister Andresen.
Auch nach dem Tod von Jakob Kyndal haben die Kommunalverwaltung, die Einrichtungen und Mitarbeiter nichts von ihrem Mut und visionären Geist verloren.
Fest in der kommunalen DNA verankert
Die Entwicklungsarbeit mit den auf diesem Gebiet tätigen Unternehmen sei dabei nur eines der Gleise, an dem gearbeitet werde, wie der Bürgermeister im Gespräch mit dem „Nordschleswiger“ betonte. Die aktive Arbeit mit der Wohlfahrtstechnologie sei fest in der kommunalen DNA verankert, fügte er hinzu.