Arbeitsmarkt

Die Arbeitslosigkeit in Nordschleswig ist leicht gesunken

Die Arbeitslosigkeit in Nordschleswig ist leicht gesunken

Die Arbeitslosigkeit in Nordschleswig ist leicht gesunken

Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Die Bauwirtschaft profitiert in Nordschleswig von weiterhin vielen Aufträgen der öffentlichen Hand, was den Arbeitsmarkt stabilisiert. Foto: Volker Heesch

In den Kommunen Tondern und Sonderburg Rückgang um jeweils 0,1 Prozentpunkte.

In den vier nordschleswigschen Kommunen ist die Arbeitslosigkeit laut jüngster Erhebung bis Ende Dezember 2020 leicht gesunken oder stabil geblieben. In Tondern ist die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozentpunkte gegenüber Ende November auf 3,5 Prozent gesunken, in Sonderburg um 0,1 Prozentpunkte auf 4 Prozent. In der Kommune Hadersleben wurden unverändert 3,8 Prozent Arbeitslose registriert, in der Kommune Apenrade waren es ebenfalls unverändert 3,6 Prozent der Personen, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. 

Anstieg gegenüber 2019

Gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019 hat sich die Zahl der Frauen und Männer ohne Arbeit leicht erhöht, so der regionale Arbeitsmarktrat. „Es macht uns hoffnungsvoll, dass die Arbeitslosigkeit im gesamten Bereich Südjütland weiter sinkt. Mit den verschärften Restriktionen und Schließung vieler Einrichtungen seit November und Dezember hat man Schlimmeres erwartet einschließlich negativer Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt“, so der Vorsitzende des Arbeitsmarktrates, Jens Gaarde Gad. Er weist aber auch darauf hin, dass sich die weitere Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt bei Andauer der Corona-Krise schwer voraussagen lasse.

Auch landesweit weniger ohne Job

Landesweit ist die Arbeitslosigkeit in Dänmark im Dezember gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf 4,4 Prozent gesunken. In absoluten Zahlen sind 125.600 Personen arbeitslos. Regional ist die Arbeitslosigkeit in der Stadt Kopenhagen mit 5,6 Prozent am höchsten. Die Region Westjütland meldet mit 3,3 Prozent regional die niedrigste Arbeitslosigkeit. 

Mehr lesen