Wiedereröffnung

Mit Werbung die Mitglieder zurück in die Vereine bringen

Mit Werbung die Mitglieder zurück in die Vereine bringen

Mit Werbung die Mitglieder zurück in die Vereine bringen

Warnitz/Varnæs
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Nach einer kurzen Einführung an Land ging es für die Teilnehmer auf das Wasser. Foto: Kommune Aabenraa

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Die Kommune, der Breitensportverband DGI und der Freizeitausschuss greifen den Organisationen unter anderem dabei unter die Arme, die Aktivitäten wieder aufzunehmen. Auch landesweite Kampagnen werden dafür genutzt.

Monatelang befanden sich die Vereine im Corona-Schlaf. Das hat zum Teil auch zum Mitgliederschwund geführt.

Nun dürfen sich jedoch wieder mehr Menschen treffen und auch Sport und gemeinsame Aktivitäten sind wieder möglich geworden.

Werbeoffensive starten

Doch wie sollen die Menschen wieder den Weg zurück in die Vereine finden? Dieser Frage haben sich die Kommune Apenrade, der Dachverband der Vereine, DGI (Danske Gymnastik- og Idrætsforeninger), und der kommunale Kultur- und Freizeitausschuss angenommen und sind zu dem Schluss gekommen, eine Werbeoffensive zu starten.

Unter dem Titel „Aabenraa Kommune bevæger sig“ (Die Apenrader Kommune bewegt sich) sollen die vielen Bewegungs- und Sportangebote zusammengefasst und unter anderem durch Posts auf Facebook und in anderen Medien in die breite Öffentlichkeit gebracht.

Anfänglich geht es hauptsächlich um die Ferienangebote, doch sie bilden nur den Anfang der „Wiedereröffnungskampange“.

Mitglieder zurückführen

„Der Fokus liegt darauf, die bereits existierenden und auch die neu hinzugekommenen Aktivitäten zu vermarkten und sicherzustellen, dass die Vereinsmitglieder wieder zurückkommen“, erklärt der Ausschussvorsitzende Lars Christensen (Venstre).

Am Montagabend war der Kampagnenstart an der Küste von Warnitz (Varnæsvig), wo es möglich war, die Wassertrendsportart Stand-up-paddling (SUP) auszuprobieren.

Gute Initiative

Mit Neoprenanzug und Rettungsweste ging es für die Frauen und Männer auf die wackeligen Paddle-Boards, die an Surfbretter erinnern, auf das klare Wasser der Förde. Mutige trauten sich schon bald, im ruhigen Wasser stehend zu paddeln.

„Es immer toll, etwas Neues auszuprobieren. Das rate ich allen, die noch im Corona-Modus auf dem Sofa herumhängen. Sucht euch eine Aktivität, die ihr spannend findet, meldet euch an und probiert es aus“, sagt Mona Lene Rasmussen, die am Montagabend das SUP für sich entdeckt hat.

Mehr Informationen zu weiteren Angeboten gibt es über die Internetseite www.aabenraa.dk/oplev.

 

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