Deutsche Minderheit

Svinget rundt: Spiel, Spaß und Experimente

Svinget rundt: Spiel, Spaß und Experimente

Svinget rundt: Spiel, Spaß und Experimente

Apenrade/Aabenraa
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„Angeln“ war bei den kleinen Gästen ein großer Hit. Foto: Karin Riggelsen

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Beim Sommerfest der deutschen Institutionen und Vereine in Apenrade strahlte nicht nur die Sonne vom Himmel: Klein und Groß nutzten die Stunden rund um den Svinget für Spiele, Experimente, leckere Kuchen und nette Gespräche.

Kinderlachen und Gesprächsfetzen: Svinget rundt, das Sommerfest der deutschen Institutionen und Vereine in Apenrade, kündigte sich schon beim Näherkommen an. Auf dem Parkplatz rund um den Svinget tobte am Donnerstagnachmittag das Leben: Steckenpferdreiten, Schokokusswurfmaschine oder „Fischangeln“ war bei den kleinsten Gästen schwer beliebt.

Die größeren Kinder erprobten sich im Faustballspielen, das der Männerturnverein Apenrade (MTV Apenrade) in der Sporthalle des Deutschen Gymnasiums für Nordschleswig (DGN) anbot, beim Bogenschießen oder auch bei einem der spannenden Experimente, die DGN-Schülerinnen und -Schüler zeigten und die zum Ausprobieren einluden.
 

 

Experimente vom Deutschen Gymnasium für Nordschleswig weckten das Interesse für die Wissenschaft. Foto: Karin Riggelsen

Aus zwei ganz einfachen Zutaten bastelten die Kinder unter Anleitung der DGN-Schülerschaft eine kleine „Überraschungsrakete“, die es schaffte, ein, zwei Meter in die Höhe zu fliegen.

Crêpes backen für die Studienfahrt nach Frankreich: Schülerinnen der DPA waren fleißig. Foto: Karin Riggelsen

Apropos DGN: Die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten backten Crêpes und verkauften Bücher und Comics, um die nächste Studienfahrt zu finanzieren.

Dosenwerfen mal anders Foto: Karin Riggelsen

Währenddessen ließen sich Eltern, Onkel und Tanten sowie Omas und Opas ein oder zwei Stücke vom Kuchenbüfett schmecken, das mithilfe von Elternkuchenspenden reichlich bestückt war. Die Reste vertilgen übrigens am Freitag die Schülerinnen und Schüler der Deutschen Privatschule Apenrade (DPA). Das Kollegium der Schule, der angeschlossenen Schulfreizeitordnung „Kind im Mittelpunkt“ (KiM) und der deutschen Kindergärten in Apenrade zeichnete sich für die vielen Spielangebote verantwortlich, die für Kurzweile sorgten.
 

Der Schulvorstand sorgte am Grill für deftige Würstchen. Foto: Karin Riggelsen

Für den Hunger auf Deftiges bot die Elternvertretung Grillwurst und -mais an. Vertreterinnen und Vertreter des Gremiums standen hinter dem Grill und brieten fachkundig.

Der Apenrader Ortsverein des Bundes Deutscher Nordschleswiger (BDN) und die Schleswigsche Partei (SP) zeigten sich gemeinsam an einem Stand: Dort gab es neben Informationen zu BDN und SP unter anderem ein Familienangebot für die Fahrt zum Danfoss Universe, Bonbons, Luftballons und ein Ratespiel, bei dem es einen SP-Rucksack und eine Trinkflasche zu gewinnen gab.

Der glückliche Gewinner wurde um 16.30 Uhr gezogen: Es ist Finley aus der 5. Klasse der DPA. Er wusste, dass das Märchen von H. C. Andersen,  „Das hässliche Entlein“, war und nicht etwa „Die schöne Giraffe“ oder „Die krumme Banane“.

Manchmal geht’s noch besser mit Papas Hilfe. Foto: Karin Riggelsen

Froh zeigte sich Peter Asmussen, der als Vorsitzender des Apenrader Rudervereins (ARV) neben Rüdiger Bartling einige Boote mitgebracht hatte. Die Zusammenarbeit zwischen der DPA und dem Verein klappt nämlich „richtig gut“, wie er berichtet. „Wir haben jetzt immer ein volles Haus. Es wimmelt von tollen Schülerinnen und Schülern, die ganz begeistert bei uns trainieren“, so Asmussen, der hofft durch die Anwesenheit, auch einige Eltern inspirieren zu können, sich dem Verein anzuschließen.

Schulleiterin Catarina Bartling zieht kurz vor Ende des „Svinget rundt 2023“ ein positives Fazit: „Es war wieder ein überaus gelungenes Fest.“

Wie viele Ringe kann man wohl schaffen? Foto: Karin Riggelsen
Mit dem Steckenpferd ging es über den Parcours. Foto: Karin Riggelsen
Es ging darum, möglichst schnell und fehlerfrei zu sein – wie beim echten Reiten. Foto: Karin Riggelsen
Das Kuchenbüffet wurde süßen Spenden reichhaltig bestückt. Foto: Karin Riggelsen
Verschiedene Spielgeräte sorgten für Herausforderungen. Foto: Karin Riggelsen
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