Wirtschaft
Neues Design auf den Milchkartons aus Brauderup
Neues Design auf den Milchkartons aus Brauderup
Neues Design auf den Milchkartons aus Brauderup
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Der Öko-Meierei „Naturmælk“ liegt das Tierwohl am Herzen, und deshalb prangt das staatliche Tierwohlsiegel ab sofort auf den Milchbehältern.
Die Brauderuper Bio-Meierei „Naturmælk“ und ihr Partnerunternehmen „Øllingegaard“ haben nicht nur ein Herz für Tiere, sondern gleich drei, und dürfen das entsprechende Tierwohlsiegel ab sofort auf ihren Milchkartons nutzen.
Zunächst werden die drei grünen Herzen auf den vier Milchsorten – Skummetmælk, Minimælk, Letmælk und Sødmælk – zu sehen sein. Ziel ist natürlich, dass die drei Herzen in absehbarer Zeit auf allen Milchprodukten von „Naturmælk“ und „Øllingegaard“ gedruckt werden können.
Keine Revolution
Für Meierei-Direktor Leif Friis Jørgensen in Brauderup ist das aber keine Revolution, sondern „ein natürlicher nächster Schritt der Entwicklung, die wir schon vor über 30 Jahren entschlossen und zielgerichtet angestoßen und maßgeblich vorangetrieben haben.“
Alle „Naturmælk“- und „Øllingegaard“-Lieferanten sind bereits zertifizierte Bio-Betriebe und haben zudem die offizielle Empfehlung des dänischen Tierschutzverbandes.
Strengere Auflagen
Das staatliche Tierwohlsiegel stellt allerdings noch strengere Kriterien an die Haltungsbedingungen, die jedoch schon jetzt 75 Prozent der Landwirtschaftsbetriebe erfüllen, die die Öko-Meiereien in Braurup und im nordseeländischen Skævringe beliefern.
Der Meierei-Direktor erwartet, dass schon im Herbst neun von zehn seiner Lieferanten sämtliche Haltungsbedingungen einhalten werden. Entsprechend können dann auch die weiteren Produkte mit den drei Tierwohlherzen gekennzeichnet werden.
Es ist nur der Anfang
„Ich bin natürlich auch unglaublich stolz darüber, dass wir weiterhin eine Speerspitze des Tierwohls sind, und dass wir als eine der erste Meiereien sowohl das Öko-Siegel und die Empfehlung des Tierschutzverbandes als auch die drei staatlichen Tierwohlherzen erhalten haben. Diese Auszeichnungen sind nicht das eigentliche Ziel, sondern einfach weitere Meilensteine auf unserem Weg. Unsere Arbeit, Grenzen zu verschieben, hat dabei nur angefangen“, verspricht der Meierei-Direktor.