23 Besucher hatten sich jüngst im Clubraum der Deutschen Schule Rothenkrug zum Nachmittagstreff des Donnerstagsclubs eingefunden. Eingeladen war Thore Naujeck, der über seinen Abenteuerurlaub nach Namibia anhand von Fotos berichten wollte. Die Vorsitzende Irmgard Hänel begrüßte die Versammlung und ein Frühlingslied wurde angestimmt. Dann gab es Kaffee mit Heißewecken, „Boller“ und leckere Torte. Anschließend bekam Thore das Wort.

Er und seine Freundin waren drei Wochen in Namibia, unter anderem bei der deutschen Minderheit. Thore Naujeck nahm bei dieser Gelegenheit sogar an einem Faustballturnier teil.

Die Kultur in Namibia ist ganz anders als bei uns. Die Minderheit dort bleibt unter sich. Manche Geschäfts- und Straßennamen sind jedoch auch heute noch auf Deutsch. Sonst wird neben den unterschiedlichen Sprachen der Ureinwohnenden überwiegend Englisch und Afrikaans gesprochen.

Mit dem Autocamper auf Tour

Am Anfang wohnten Thore und seine Freundin bei gastfreundlichen Bekannten. Später mieteten sie einen Autocamper und haben Aufregendes und Schönes erlebt. Die Straßen waren zum Teil voller Löcher und so wurde manche Strecke zur Slalomfahrt.

Eines Nachts regnete es so kräftig, dass die Straße zu einem reißenden Fluss wurde. Dann ging es nicht mehr weiter.

Vorsicht vor Wasserbüffeln

Höhepunkt der Reise war wohl der Besuch eines Nationalparks. Viele schöne Fotos von Tieren wie Giraffen, Zebras, Gnus, Flusspferden und einer Elefantenherde, die ganz dicht am Autocamper vorbeiging, hatte Thore Naujeck mitgebracht. Er warnte jedoch besonders vor Wasserbüffeln. Er gab uns den Rat, auf eine Klippe zu klettern, falls wir jemals auf einen Wasserbüffel treffen sollten.

Der lebhafte Vortrag wurde mit viel Beifall belohnt. Als Dankeschön überreichte Irmgard Hänel dem Referenten ein Geschenk.

Anschließend wurde auf die nächsten Veranstaltungen hingewiesen. Beim nächsten Nachmittagstreff des Donnerstagsclubs am 13. April lautet das Thema: Rund um die Kartoffel. Im Mai findet der traditionelle Frühjahresausflug statt.