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Färöer Inseln: Spannende Einblicke in Land und Leute

Färöer Inseln: Spannende Einblicke in Land und Leute

Färöer Inseln: Spannende Einblicke in Land und Leute

Apenrade/Aabenraa
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Der Papageientaucher, eine Alkenart, wird auch arktisches Brüderchen genannt, weil er vornehmlich im Nordatlantik – unter anderem auch auf den Färöer-Inseln – seine Brutstätten findet. Foto: AdobeStock

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Der Apenrader Mittwochstreff ließ sich in Wort und Bild von Anne Barten auf die Schafsinseln entführen.

Beim jüngsten Mittwochstreff im Haus Nordschleswig in Apenrade hat Anne Barten von einer Reise auf die Färöer Inseln berichtet. Der Vortrag lockte 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an die frühlingshaft gedeckten Tische im Sitzungsraum „Apenrade“.

Interessiert lauschte das Publikum der Referentin. Foto: Privat
Anne Barten hatte eine Landkarte mitgebracht, um dem Publikum zu veranschaulichen, dass die Färöer-Inseln aus 18 Inseln bestehen. Hinzu kommen 11 Kleinstinseln, sogenannte Holme, und um die 750 Schären. (Ganz rechts im Foto ist übrigens der ausgestopfte Papageientaucher zu erahnen, den Claus Erichsen mitgebracht hatte.) Foto: Privat

Unterstützung im Publikum

Anne Barten hatte sich Unterstützung dazugeholt. Zum einen saß mit Susanne Scheller die Freundin im Publikum, mit der die Referentin im Jahr 2019 die Reise unternommen hatte, und zum anderen war diesmal Claus Erichsen dabei. Der Spezialberater des Landwirtschaftlichen Hauptvereins für Nordschleswig ist Anfang der 1970er-Jahre auf den Färöer Inseln beruflich tätig gewesen und war auch später privat auf der Inselgruppe im Nordatlantik, wie er erzählte. Er kann deshalb durchaus als Kenner des Archipels im Nordatlantik bezeichnet werden.

Anne Barten hatte die Schiffsreise zu den Färöer-Inseln im Jahr 2019 unternommen. Foto: Privat

Besondere Mitbringsel

Erichsen ergänzte nicht nur die Ausführungen von Anne Barten, sondern hatte auch ein paar „Souvenirs“ mitgebracht. Es handelt sich dabei nicht um herkömmliche Mitbringsel, sondern um Gegenstände des täglichen Lebens, Werkzeug, Bücher, Zeitungen und einen ausgestopften Papageientaucher. Sein Redebeitrag fiel allerdings etwas kürzer aus als vorgesehen; am Ende wurde die Zeit einfach knapp.

„Wir bekamen einen interessanten und spannenden Einblick in Land und Leute“, betont Vorstandsmitglied Gabriele Wipplinger Andersen.

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