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Es war ein regelrechter Wolkenbruch

Es war ein regelrechter Wolkenbruch

Es war ein regelrechter Wolkenbruch

Groß-Jündewatt/St. Jyndevad
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Nach den vielen Tagen mit Hitze und Trockenheit waren die entstandenen Wasserpfützen nur von kurzer Dauer. Schnell war das Wasser ins Erdreich versickert. Foto: Deutscher Wetterdienst/Rüdiger Manig

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Am Sonntagmorgen pladderten in Jündewatt innerhalb von 20 Minuten 16,6 Millimeter vom Himmel.

Das Gewitter, das am Sonntagmorgen sicherlich im Raum Tingleff so manchen Leser lautstark geweckt hat, ging mit einem regelrechten Wolkenbruch einher.   

Laut Dänemarks amtlichem meteorologischem Institut, Danmarks Meteorologiske Institut (kurz: DMI), wurden in der offiziellen Wetterstation Groß-Jündewatt binnen 20 Minuten satte 16,6 Millimeter Regen registriert.

DMI hatte im Vorfeld eine Unwetterwarnung gegeben und fühlte sich am Sonntag bestätigt, als die Messungen aus Groß-Jündewatt eingingen. Foto: DMI

Bei Niederschlagsmengen von mehr als 15 Millimetern innerhalb einer halben Stunde, wird dies als Wolkenbruch bezeichnet, auch wenn dies kein offizieller meteorologischer Begriff ist.

Der Deutsche Wetterdienst – das deutsche Pendant zu DMI – verwendet für solchen heftigen Platzregen den Begriff Starkregen.

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