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Der einzige Wolkenbruch wurde wieder in Jündewatt registriert

Der einzige Wolkenbruch wurde wieder in Jündewatt registriert

Der einzige Wolkenbruch wurde in Jündewatt registriert

Tingleff/Tinglev
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Bei Niederschlagsmengen von über 15 Millimetern innerhalb von 30 Minuten stößt manche Regenrinne an ihre Kapazitäten. Foto: AdobeStock

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Zum zweiten Mal innerhalb von nur zehn Tagen meldete die Wetterstation südwestlich von Tingleff die Spitzenwerte in der Region.

Der heftige Regen, der am Dienstagnachmittag über Tingleff niederprasselte, kann erneut als Wolkenbruch kategorisiert werden. Das teilt Dänemarks amtliches meteorologisches Institut, Danmarks Meteorologiske Institut (kurz: DMI), in einer Twittermeldung mit.

 

Diese DMI-Statistik besagt, dass es binnen 24 Stunden 32,7 Millimeter Niederschlag gab. Wer aber genau hinsieht, entdeckt, dass die Niederschlagsmengen auf den Zeitraum zwischen 14 und etwa 17 Uhr am 30. Juni eingegrenzt werden können. Am allerheftigsten hat es kurz vor 15 Uhr in und um Jündewatt geregnet. Allein zu dem Zeitpunkt gingen binnen nur zehn Minuten 10,5 Millimeter Regen nieder. Foto: DMI

Wie schon am 20. Juni wurden exakt zehn Tage später in der offiziellen Wetterstation der Universität Aarhus in Groß-Jündewatt (Store Jyndevad) mehr als 15 Millimeter Regen innerhalb von 30 Minuten registriert, was in Dänemark die Mindestvoraussetzungen sind, um im Land als Wolkenbruch (skybrud) bezeichnet zu werden. Der Deutsche Wetterdienst verwendet übrigens den Begriff Starkregen.

Erneut lieferte die Wetterstation in Groß-Jündewatt den Spitzenwert in der gesamten Region.

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