Coronavirus

Direktorin: „Es geht in die richtige Richtung“

Direktorin: „Es geht in die richtige Richtung“

Direktorin: „Es geht in die richtige Richtung“

Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Bei den positiven Testergebnissen stechen besonders Kinder im Alter von 0 bis 9 Jahren hervor. (Archivfoto) Foto: Karin Riggelsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Die Inzidenzzahl ist in den vergangenen Tagen unter 100 gesunken. Sie sei jedoch immer noch hoch, konstatiert die kommunale Gesundheitsdirektorin.

Die Zahl der Corona-Infizierten in der Kommune Apenrade nimmt ab. Das geht aus den aktuellen Zahlen der Gesundheitsbehörde hervor. Jeden Tag um 14 Uhr veröffentlicht das Staatliche Seruminstitut (Statens Serum Institut, SSI) die neuesten Corona-Zahlen.

Apenrade war in der vergangenen Woche auf Platz 23 aller 98 Kommunen in Dänemark mit einer Inzidenz von über 104. Das bedeutet 104 Neuinfizierte auf 100.000 Bürger innerhalb von sieben Tagen.

Die richtige Richtung

Nun ist der Wert über das Wochenende auf unter 100 gefallen. Eine positive Entwicklung, wie Karen Storgaard Larsen, die kommunale Gesundheitsdirektorin, findet. „Es geht glücklicherweise den richtigen Weg mit den Infektionen, doch der Wert ist weiterhin hoch und auch zu hoch. Wir wollen aber hoffen, dass die Entwicklung sich so fortsetzt und wir in den kommenden Tagen und Wochen weiterhin fallende Zahlen vermelden können“, sagt Storgaard Larsen. „Unser Aufruf vor dem Wochenende, Abstand zu halten, die Hygienevorschriften einzuhalten, und sich möglichst oft testen zu lassen, scheint auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein“, fährt sie fort.

Wert unter 100 gesunken

Der aktuelle Wert vom Montagnachmittag liegt bei 95,5. 56 Menschen haben sich in den vergangenen sieben Tagen neu mit dem Virus infiziert. 

Besonders viele Neuinfektionen wurden dabei bei den Kindern beobachtet. 13 neue Fälle gab es hier bei den 0- bis 9-Jährigen, zwölf waren es bei den 30- bis 39-Jährigen und neun bei den 40- bis 49-Jährigen. 

Mehr lesen

Ehrenamt

Flucht vor häuslicher Gewalt – die Freiwilligen im Frauenhaus Apenrade haben immer ein offenes Ohr

Apenrade/Aabenraa Damit ein Frauenhaus funktioniert und zu einem sicheren Ort wird, müssen viele verschiedene Leute zusammenarbeiten. Für die Einrichtung in Apenrade sind das nicht nur festangestellte Fachkräfte, sondern auch engagierte Freiwillige. Warum sie für das Apenrader Frauenhaus so wichtig sind und die Arbeit vor Ort nachhaltig unterstützen, erklären Hanne Frederiksen und Henriette Tvede Andersen.