Kommunalpolitik

Dankeschön vor malerischer Kulisse

Dankeschön vor malerischer Kulisse

Dankeschön vor malerischer Kulisse

Kollund
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Mit Blick auf die Flensburger Förde wurde bei dem SP-Sommertreff auch ernste Themen angesprochen. Foto: privat

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Die SP Apenrade lud ihre Helferinnen und Helfer zu einem gemütlichen Grillabend in „Haus Quickborn“ ein. Es gab noch andere „heiße Eisen“ an dem Abend.

Vor dem Start in das nächste politische Halbjahr nutzte die Schleswigsche Partei (SP) Apenrade (Aabenraa) das schöne Sommerwetter in dieser Woche, um ihren Helferinnen und Helfern für den Einsatz vor, bei und nach der Kommunalwahl zu danken und auf bevorstehende Aufgaben einzustimmen.

Selten finden politische Treffen sicherlich vor einer solch malerischen Kulisse statt, die sich den Teilnehmenden am Donnerstag bei schönstem Sommerwetter bot. Von der Terrasse des „Hauses Quickborn“ in Kollund konnte der schöne Ausblick auf die Flensburger Förde genossen werden, auch wenn der erste Teil des Abends genutzt wurde, um einige politische Themen anzusprechen – auch unangenehme.

Hugo Schmidt bezeichnete die Grenzkontrollen als direkt schädlich für das Grenzlandleben. Foto: privat

Grenzkontrollen sind ein Hindernis

Ein ganz heißes Eisen packte gleich zu Beginn der Apenrader SP-Vorsitzende Hugo Schmidt an: die Grenzkontrollen. Die SP war von Anfang an gegen die Einführung der Kontrollen. Es zeige sich immer deutlicher, dass sie gar keinen Effekt hätten und dass sie direkt schädlich für das Grenzlandleben seien. Sie seien ein Hindernis, und Schmidt forderte ihren Abbau.

Im Anschluss zogen die beiden Apenrader Stadtratsabgeordneten Erwin Andresen und Kurt Asmussen Bilanz nach den ersten sechs Monaten des neuen Stadtrates der Kommune Apenrade. Sie gingen auf die wichtigsten Themen der verschiedenen Ausschüsse ein und antworteten bereitwillig auf Fragen der Anwesenden.

Kurt Asmussen berichtete von seinen ersten sechs Monaten als Stadtratsabgeordneter. Foto: privat

Blau-gelbe Fingerabdrücke

Bevor dann tatsächlich die Grillwürstchen auf den Rost gelegt werden konnten, präsentierte Gösta Toft vom SP-Kommunalvorstand das Zustandekommen der neuen Planstrategie der Kommune Apenrade, die sich zurzeit in der öffentlichen Anhörung befindet. Darin seien viele SP-Fingerabdrücke zu finden, nicht zuletzt die Ambition, dass die vier nordschleswigschen Kommunen ihre Zusammenarbeit weiter intensivieren und vor allem stärker formalisieren sollten, um sie verbindlicher und strategischer zu machen, betonte Toft.

Der Abend klang nach dem gemeinsamen Abendessen gemütlich mit Klönschnack aus.

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