Veranstaltung

Gelungener Johannisfeuer-Ersatz

Gelungener Johannisfeuer-Ersatz

Gelungener Johannisfeuer-Ersatz

Kollund
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Ein Feuer gab es trotzdem. Foto: Jan Peters

Wegen der Corona-Regeln konnte die traditionelle Feier zur Sommersonnenwende nicht wie gewohnt stattfinden. Es wurde für 50 Teilnehmer trotzdem zu einem gemütlichen Erlebnis bei bestem Wetter.

Der Sozialdienst Nordschleswig veranstaltet traditionell zur Sommersonnenwende ein Johannisfeuer am „Haus Quickborn“. In diesem Jahr ist jedoch auch diese Veranstaltung dem Coronavirus-Ausbruch zum Opfer gefallen – jedoch nicht ganz. Mit 50 Teilnehmern, so wie es die Regeln derzeit zulassen, fand das Treffen auf der Terrasse des Hauses statt.

Und bei Kaiserwetter ließen es sich die Teilnehmer gut gehen. In gemütlichen Runden gab es nette Gespräche und die Küche des Haus Quickborns sorgte mit Würstchen und Fleisch vom Grill mit Salaten und Brot als Beilage für das leibliche Wohl.
 

Hygiene stand auch beim Buffet an oberster Stelle. Küchenleiterin Elke Carstensen (l.) präsentierte die Speisen und gab Grillfleisch und -würstchen aus. Foto: Jan Peters

Statt eines großen Feuers, das in den Jahren zuvor in Zusammenarbeit mit den umliegenden Vereinen abgehalten wurde, gab es ein kleines Feuer in einer Feuerschale. Die Vereine hatten die Veranstaltung wegen der begrenzten Teilnehmermenge abgesagt.

Der Sozialdienstvorsitzende Gösta Toft ließ es sich nicht nehmen, eine „Feuerrede“ zu halten, in der er von der Tradition des Johannisfeuers, das in Deutschland seinen Ursprung hat, sprach und  daraus die Vielfalt und Vielfältigkeit in Europa erschloss. Abgerundet wurde das gemütliche Treffen mit dem Lied „Heute hier, morgen dort“, von Hannes Wader, der, wie berichtet wurde, an diesem Tag Geburtstag habe.

Im Corona-Abstand gab es nette Unterhaltungen bei bestem Wetter. Foto: Jan Peters
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